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04.09.2025
Filmfestspiele Venedig – Unser Special:
- Alle Venedig-Texte und -Podcasts im Überblick
- Dolce far niente am Lido
Gegen den Relevanzverlust: Das süße Leben, Verschwörungstheorien der Antike und der neue Film von Yorgos Lanthimos bei den Filmfestspielen – Notizen aus Venedig, 3. Folge— von Rüdiger Suchsland
- Wenn Frauen machen, was sie wollen...
Es kann nur eine geben: Dreidimensionales Schach mit Kathryn Bigelow und transzendentaler Fußball mit Mona Fastvold; »The Testament of Ann Lee« und »A House of Dynamite« im Wettbewerb – Notizen aus Venedig, 4. Folge — von Rüdiger Suchsland
- Das Weltkino in der babylonischen Gefangenschaft
Kino von gestern statt Kinozukunft: Wandelt sich das älteste Filmfestival der Welt in ein Altherrenereignis? Eine Bilanz der diesjährigen Mostra – Notizen aus Venedig, 5. Folge – von Rüdiger Suchsland
- Podcast 05: Filme machen, mit denen die Welt untergeht...
Rüdiger Suchsland spricht mit Christoph Petersen über den Weltuntergang: Atomar in Kathryn Bigelows triumphalem A House of Dynamite, und moralisch in François Ozons Albert-Camus-Verfilmung L’Etranger. Außerdem geht es um Luca Guadagninos ambivalente #MeToo-Satire After the Hunt, und beide
ziehen eine kleine Zwischenbilanz des bisherigen Wettbewerb um den Goldenen Löwen
- Podcast 06: »Alle lieben Venedig. Ich auch!›n‹«
Rüdiger Suchsland spricht mit Josef Schnelle über Venedig-Filme wie »Tod in Venedig«, »Wenn die Gondeln Trauer tragen«, »Traum meines Lebens«, »Agostino« und andere, und darüber, dass der Mythos der Stadt Venedig immer dieselben Geschichten erzwingt. Man kann sich der Lagunenstadt einfach nicht entziehen
- Podcast 07: Jim Jarmusch gewinnt den Goldenen Löwen. Aber warum nur? Rüdiger Suchsland bilanziert die Filmfestspiele und die Preise, berichtet über Zwänge, Enttäuschungen und Gerüchte und denkt über den Stand des Weltkinos nach.
Neue Kritiken:
- 22 Bahnen (D 2025)
Schema F. Die Verfilmung von Caroline Wahls Debüt- und Bestsellerroman ist eine gute Verfilmung der Vorlage mit zwei großartigen Hauptdarstellerinnen. Leider reicht das nicht – Kritik von Axel Timo Purr
- Happy Holidays (D/I/F 2024)
Abgründe und Visionen. Scandar Coptis komplexes und visionäres Drama über israelische und arabische Lebenslinien- und Tragödien in Israel ist ein unschätzbarer Beitrag zur Völkerverständigung und ganz im Sinn von Amos Oz und seinem Wirken – Kritik von Axel Timo Purr
- Viêt und Nam (Trong lòng dat) (VN/Singapur/F/NL/I/D/USA 2024)
Kohle und Diamant. Zwei schwule Liebende im vom Kriegstrauma versehrten Vietnam. Truong Minh Quy gelingt es in »Viet und Nam«, gerade über betörend poetische Momente eine prekäre Wirklichkeit eindringlich zu beschwören – Kritik von Wolfgang Lasinger
Neuer Cartoon:
- Herbig
CARTOON-Tagebuch eines Kinogehers — von Niko B. Urger
Fünf Seen Filmfestival:
- Zwischen Stolz und Vorurteil
Das 19. Fünf Seen Filmfestival überwindet die Ambivalenzen des letzten Jahres mit einem hochkarätigen Programm der leisen Töne und Untertöne — von Dunja Bialas
Neue Videokritik:
- 22 Bahnenl
Ich möchte lieber nicht. Mia Maariel Meyers Verfilmung von Caroline Wahl Bestseller ist eine äußerst präzise und werksgetreue Umsetzung der literarischen Vorlage. Damit vergibt Meyer allerdings auch die Chance, mit ihrem Film die Vorlage zu verbessern, finden Stefan Rutz und Axel Timo Purr
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