Aktuelles zum Film

Sound of Falling

15.05.2025

78. Internationale Filmfestspiele von Cannes:

40. DOK.fest München:

  • DOK.fest-Marathon
    Der längere Atem: Kurzkritiken zu den Filmen des 40. DOK.fest München (in alphabetischer Reihenfolge)

Neue Kritiken:

Neue Videokritik:

  • Black Bag (arteshot 347)
    Spritzige Spionage: In den USA und England war Steven Soderberghs kluger, dialogreicher Spionagefilme mit Cate Blanchett und Michael Fassbender in den Hauptrollen ein großer Flop. Roderich Fabian und Margret Köhler fragen sich, ob der Film für das dortige Publikum vielleicht ein wenig zu klug geraten ist.

Interviews:

Portrait:

Shoot Film not People

08.05.2025

40. DOK.fest München:

  • Dialog und Fieberkurven
    Das Dokumentarfilmfestival München fand vor 40 Jahren zum ersten Mal statt. Wie sich das Festival in vier Jahrzehnten verändert hat, verrät auch viel über den Zeitgeist in der Kulturpolitik – von Dunja Bialas
  • Feuerwerk und Servus
    Neue Reihen, femininer Preis, Abschied: 40 Jahre Dokfest – ein Überblick über das DOK.fest 2025 – von Ingrid Weidner
  • DOK.fest-Marathon: Kurzkritiken
    Der längere Atem: Schnelle Kurzkritiken zu den Filmen des 40. DOK.fest München (in alphabetischer Reihenfolge)
  • DOK.fest-Special
    Der schnelle Überblick zu Kurzkritiken, Langtexten und Podcast zum 40. DOK.fest München

Cinema Moralia:

  • Cinema Moralia : In den Schuhen des Fischers...
    Wir sind Konklave: Wim Wenders Kurzfilm zum 1945-Jubiläum, die DOK.fest-Debatte, Papstfilme und der deutsche Filmpreis – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 351. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • An Unfinished Film (Singapur/D 2024)
    Die große Unterbrechung: Lou Yes »Unvollendete«: »An Únfinished Film« ist witzig, gewitzt und einer der besten Filme über die Pandemie – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Grüße vom Mars (D 2024)
    Plädoyer für das Anderssein-Dürfen: Ein zehnjähriger Junge mit Autismus-Spektrum-Störung will mit Hilfe seiner Familie hoch hinaus. – Kritik von Reinhard Kleber
  • Islands (D 2024)
    Das Kamel am Meer: Jan-Ole Gersters Ausflug auf die kanarischen Inseln ist so subversiv wie subkutan und dann auch noch ein Tennisfilm – Kritik von Axel Timo Purr
  • Kein Tier. So Wild. (D/F/PL 2024)
    In einer brutalen Welt sind Verzeihung und Milde nicht immer die richtige Antwort: Frauen ist nichts verboten, sie nehmen sich, was sie wollen: Burhan Quarbanis Shakespeare-Verfilmung Kein Tier. So Wild. wechselt das Geschlecht der Hauptfigur, die (A)Moral bleibt gleich – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Oslo Stories: Träume (Drømmer) (N 2024)
    „Wenn einen niemand will, ist man niemand“: Dag Johan Haugerud vertieft in seinem preisgekrönten Drama seinen Blick auf die menschlichen Untiefen in unserer Gegenwart. Das ist so erhellend wie befreiend und auch komisch und vor allem: großes Kino – Kritik von Axel Timo Purr
  • Wenn das Licht zerbricht (Ljósbrot) (IS/NL/HR/F 2024)
    Ich hasse und ich liebe: Rúnar Rúnarsson gelingt es in aller Kürze, ein großes Gefühl in ein dichtes Drama zu überführen – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Oslo Stories: Träume (arteshot 346)
    Gott ist ein nackter Schwede: Dag Johan Haugeruds Berlinale-, FIPRESCI- und Gilde-Filmpreis-Gewinner »Oslo Stories: Träume« ist großes Dialog-Kino über die Macht der Worte über die Bilder und voller Überraschungen, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr

Festivals:

  • Von Apfelkuchen und der besten Zeit des Lebens
    Das goEast Filmfest des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden feierte dieses Jahr seinen 25. Geburtstag. Als Geschenke gab es ein vielfältiges Programm, prominente Gäste und natürlich Kuchen – zumindest filmisch – von Paula Ruppert
  • Die wunderbare Unwahrscheinlichkeit des Seins
    Das 25. GoEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films stellte „Age & Gender“ ins Zentrum seiner Jubiliäumsausgabe. Robert Walsers „Der Gehülfe“ verwandelt sich währenddessen unter der Regie von Sasnal in ein vielschichtiges Kunstwerk – von Dunja Bialas
  • Blicke auf die Welt erlebbar machen
    Bei der 22. Dokumentarfilmwoche Hamburg konnte man sich wieder einmal ein Bild von der Dringlichkeit und dem Formenreichtum des gegenwärtigen Dokumentarfilmschaffens machen – von Eckhard Haschen
  • Underground aus Oberösterreich und anderswo
    Filmen in Echtzeit, um das Leben zu verstehen: Das 22. Linzer Filmfestival „Crossing Europe“ feiert die kreative Fülle des Kontinents – von Katrin Hillgruber

Filmpolitik:

  • Wer hat Angst vor Wolfram Weimer?
    Kulturstaatsminister ohne Claudia Roths Hirn. Was nun im BKM? Die Bekämpfung des Antisemitismus ist nicht »rechts« und nicht »links« – von Rüdiger Suchsland
Brad

01.05.2025

Cartoon:

Filmpolitik:

Filmreihe:

  • Von Stadt zu Stadt
    Der Circolo Cento Fiori, Mitglied der Filmstadt München e.V., zeigt an den folgenden fünf Sonntagen, vom 4. Mai bis 1. Juni 2025, seine diesjährige Filmreihe Cinema e Città im Theatiner Filmtheater – von Elke Eckert

Neue Kritiken:

  • Die Legende von Ochi (The Legend of Ochi) (USA/FIN/GB 2025)
    Nennt mich Ismael: Isaiah Saxon gelingt mit seinem Spielfilmdebüt ein verblüffender Familienfilm, der so vorhersehbar wie überraschend und irritierend ist – Kritik von Axel Timo Purr
  • Der Meister und Margarita (Master i Margarita) (RUS/HR 2023)
    Der Geist, der stets verneint: Michail Bulgakows Klassiker »Der Meister und Margarita« führt in einer fulminanten filmischen Neuauflage von Michael Lockshin den Stalinismus ad absurdum. Aktueller denn je – Kritik von Paula Ruppert
  • Nachmittage der Einsamkeit (Tardes de soledad) (E/F/P 2024)
    Grausame Schönheit: Albert Serras faszinierender Dokumentarfilm »Tardes de Soledad«über den Kampf zwischen Stier und Matador ist pure Philosophie – von Rüdiger Suchsland
    Blutige Engelsaugen: Der katalanische Ausnahmeregisseur begleitet den größten derzeitigen Stierkämpfer – in der Manege, im Auto, in den Hotels – von Benedikt Guntentaler
  • Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm (E/F 2024)
    Impressionen und Depressionen: Fernando Trueba formt aus einer banalen Geschichte einen runden, temporeichen Screwball – Kritik von Dunja Bialas

Neue Videokritik:

  • Der Meister und Maragarita (arteshot 345)
    Die Gegenwart der Vergangenheit: Michael Lockschins Verfilmung des Klassikers von Michail Bulgakow ist einer der erfolgreichsten Filme an den russischen Kinokassen. Felicitas Hübner und Thomas Maiwald diskutieren, ob der Film auch für das deutsche Publikum funktioniert.

Podcast:

  • Dem Tod bei der Arbeit zusehen...
    Nahaufnahmen in der Arena: Rüdiger Suchsland und Philipp Stadelmaier sprechen über die Einsamkeit des Stiers und des Matadors in ihrem Wechselspiel in Tardes de soledad, Albert Serras faszinierendem Dokumentarfilm über das Sterben, über Nachmittage der Einsamkeit, über Rituale im spanischen Stierkampf. Weil es das Thema gebietet, sprechen sie auch über die anthropologische Beziehung zwischen Mensch und Tier, das Leben im Auge der Todesgefahr, Georges Bataille, über Obszönität und Romantik im Kino.

Seitenblicke:

  • Die große Selbstbestätigung
    Emre Akal inszeniert an den Münchner Kammerspielen den Fassbinder Klassiker neu – als quietschbuntes Sammelsurium an Wiederholungen und Entfremdungen, als Abstraktion von einem großen Werk. – von Benedikt Guntentaler
Mein Weg

24.04.2025

Interview:

Neue Kritiken:

  • Klandestin (D 2024)
    Iron Lady Reloaded: Angelina Maccarones kluger Film erzählt spannend und multiperspektivisch über die Ambivalenzen von Migration und Politik in Deutschland. Ein Film zur rechten Zeit – Kritik von Axel Timo Purr
  • Toxic (Akiplesa) (Litauen 2024)
    Geplatzte Model-Träume: Eine gehbehinderte Jugendliche und ihre Freundin träumen in Litauen von einer Karriere als Model und peinigen dafür ihre eigenen Körper – Kritik von Reinhard Kleber

FOMO:

Neue Videokritik:

  • Julie bleibt still (arteshot 344)
    Leonardo Van Dijls Debütfilm ist großartiges Coming-of-Age-Kino mit einer überragenden Haupdarstellerin und ein Tennisfilm, der wie jeder gute Sportfilm auch die Gesellschaft erklärt, finden Stefan Rutz und Axel Timo Purr
Centerum

17.04.2025

Koalitionsvertrag:

  • Das wüste Land
    April ist der grausamste Monat: Der Koalitionsvertrag ist kein guter Tag für die Filmwirtschaft. Und was war jetzt nochmal mit Filmkunst und Kultur? – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 350. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • Oslo Stories: Liebe (Kjærlighet) (N 2024)
    Zauber des All-Tags: Dag Johan Haugeruds dritter Teil seiner Trilogie über das ganz einfache und doch so schwere Mensch-Sein in unserer komplexen Gegenwart überzeugt vom ersten Dialog an und versöhnt mit einem Ende so klein wie die Welt und so groß wie allein – Kritik von Axel Timo Purr
  • Warfare (USA/GB 2025)
    Die Angst, die Überraschung, der Schmerz und der Tod: Alex Garland wendet sich nach „Civil War“ erneut dem Thema Krieg zu. Doch dieses Mal ohne alles erzählerische Beiwerk. Ein so eindringliches wie brutales und ernüchterndes Erlebnis – Kritik von Axel Timo Purr
  • Was Marielle weiß (D 2025)
    Schluss mit lustig: Frédéric Hambaleks filmisches Gedankenspiel über einen Alltag ohne Lügen ist klug und subtil und macht auch noch Spaß – Kritik von Axel Timo Purr

Festival:

  • Ich bin die German Angst
    Überlegungen zum 5. Kongress »Zukunft deutscher Film« im Rahmen des Frankfurter »Lichter-Filmfest« — von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritik:

  • Oslo Stories: Liebe (arteshot 343)
    Dag Johan Haugeruds »Oslo Stories: Träume« hat die Berlinale gewonnen. Aber auch der letzte Teil seiner Trilogie über die Komplexität menschlicher Beziehungen, Sexualität und gesellschaftlichen Normen ist preiswürdig, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr

Podcast:

  • Das Filmquartett: Music-Biopics (April 2025)
    Bob Dylan, Pharrell und Robbie Williams, und Maria Callas: Was bringen uns die Biopics über Musiker? Wir sprechen über LIKE A COMPLETE UNKNOWN, PIECE BY PIECE, BETTER MAN und MARIA. Das Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Chris Schmuck und Thomas Willmann
Rote Sterne überm Feld

10.04.2025

Cinéma Moralia:

  • Schlimmer geht’s immer
    Westdeutsche benehmen sich realistisch, Triggerwarnungen, Soft Power und der zweite Pop-Versuch – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 349. Folge – von Rüdiger Suchsland

Festival Visions du Réel:

  • Kino und Wahrheit
    Widerständige Filme auf dem 56. Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon: Sylvain Georges Ain’t I a Child? und Bani Khoshnoudis The Vanishing Point — von Dunja Bialas

Neue Kritiken:

  • Parthenope (I/F 2024)
    Das Traurige unter der Sonne: Paolo Sorrentinos Neapel-Ode »Parthenope« erzählt vom Loslassen und Verirren im Leben – von Thomas Willmann
    Unmittelbare Ästhetik: Paolo Sorrentino erzählt ein weiteres Mal vom pompösen, reichen, italienischen Leben, von Seidenkleidern und Katholizismus, von Erotik und Leere, von Mythos und Romantik – von Benedikt Guntentaler
    Die Schönheit nach Saint Laurent: Paolo Sorrentino erzählt ein weiteres Mal vom pompösen, reichen, italienischen Leben, von Seidenkleidern und Katholizismus, von Erotik und Leere, von Mythos und Romantik – von Rüdiger Suchsland
  • Im Haus meiner Eltern (D 2025)
    So ist das Leben: Tim Ellrich zeichnet in seinem preisgekrönten Abschlussfilm »Im Haus meiner Eltern« das Portrait einer Heilpraktikerin, die an ihre Grenzen kommt, als sie der eigenen Familie helfen möchte – Kritik von Dunja Bialas
  • Ich will alles. Hildegard Knef (D 2025)
    »Es ist nun mal ein unordentliches Leben«: Gegen die »auf Keuschheit bedachte Betulichkeit«: Luzia Schmid zeigt Hildegard Knef als Frau von modisch-zeitgeistiger Verletzlichkeit – von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritik:

  • Das große Los (arteshot 342)
    Money, Money, Money: Hervé Mimrans Remake der schwarzhumorigen irisch-britischen Komödie „Lang lebe Ned Devine!“ aus dem Jahr 1998 belebt den alte Klassiker nicht neu und wirkt ein wenig aus der Zeitgefallen, macht dann aber doch durchaus Spaß, finden Felicitas Hübner und Stefan Rutz

Neue Podcasts:

  • »Ein Sondervermögen Kultur, das wär’s!«
    Bedrohte Filmfestivals: DOK Leipzig-Chef Christoph Terhechte spricht mit Rüdiger Suchsland über die massiven Etat-Kürzungen, die Deutschlands wichtigstem Dokumentarfilmfestival drohen, die möglichen Folgen für das Programm und über die allgemeine gegenwärtige Situation von Filmfestivals
  • »Angst gibt es überall«
    Im Vorfeld der Frankfurter Konferenz »Zukunft deutscher Film« (23.-25.4.2025): Zu »Angst im Kino« sprechen der Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger und Rüdiger Suchsland über Angst als gesellschaftliche Grundsituation, die Angstlust der Zuschauer, das Werk von John Carpenter und die besten Angstfilme

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