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18.07.2024
Cinema Moralia
- Einfach mal locker machen...
Unsicherheiten schaffen und nicht Sicherheiten: Kino als Diskursverdichter und Katalysator statt als gefühlige Botschaft. Aber die Kinolobby versucht, mit Zeitgeist Kinolust zu machen – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 328. Folge – von Rüdiger Suchsland
41. Filmfest München
- Filmische Visionen eines Kontinents
Eine starke Auswahl neuer Filme aus Lateinamerika vermochte auf dem Filmfest München 2024 wieder zu beweisen, dass dieser Kontinent nach wie vor über unverwechselbare kinematographische Handschriften verfügt, die anknüpfen an große Traditionen – von Wolfgang Lasinger
Munix' FOMO:
- Pst! Sagen Sie jetzt nichts!
Bei den Internationalen Stummfilmtagen im Filmmuseum München gibt es große Emotionen bei Live-Musikbegleitung (bis 28.07.2024) – von artechock-Redaktion
Neue Kritiken:
- Love Lies Bleeding (GB/USA 2024)
Schmerzerfüllte Gigantinnen: Rose Glass verwandelt in Love Lies Bleeding eine queere Romanze in überragendes, brutales Körperkino und zeichnet ein abgründiges Porträt der USA – Kritik von Janick Nolting
- Dancing Queen (N 2023)
Tanz dich frei! Aurora Gossés wilder Film über eine pummelige 12-jährige Norwegerin, die sich bei einer Tanztruppe anmeldet, ist einer der schönsten Kinderfilme der letzten Zeit – Kritik von Reinhard Kleber
- I.S.S. (USA 2023)
Offenes Ende: Gabriela Cowperthwaites Weltraumthriller und Katastrophenfilm befreit sich durch seine Aktualität immer wieder aus dem B-Filmkorsett und überrascht durch seine Perspektivwechsel – Kritik von Axel Timo Purr
- Twisters (USA 2024)
Manchmal versperren Wolken die Sicht: Lee Isaac Chungs Katastrophenfilm kommt zur rechten Zeit, denn er macht so beklemmend wie atemberaubend spürbar, was der Klimawandel wirklich bedeutet – Kritik von Axel Timo Purr
- Verbrannte Erde (D 2024)
Im Nichts: Thomas Arslan zeichnet in seinem lakonischen Noir ein Berlin, das so fragmentiert und entfremdet ist wie seine Protagonisten – Kritik von Axel Timo Purr
Neue Videokritik:
- Juliette im Frühling
Familie als Therapie: Blandine Lenoirs gelungene Graphic-Novel-Verfilmung besticht vor allem durch die Leichtigkeit der Inszenierung, die das im Kern schwierige »Familienstellen« (mit einem großartigen Ensemble) an den richtigen Stellen betont, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.
Neue Podcasts:
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