Was dem Kino heute fehlt... |
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Auf Jackie Chan ist Verlass: Police Story | ||
(Foto: Locarno · Jackie Chan) |
»Power is like atomic energy it can be used in both ways.«
aus: »This was a Woman«: Locarno-Retrospektive 2025
»Wie geht’s? Schöne Filme gesehen?« – »Nicht wirklich.« Diesen Dialog zweier mittelalter Herren schnappe ich auf, im Innenhof des Festivalzentrums, da bin ich noch keine fünf Minuten hier. Später sagt dann der eine von beiden noch: »Schaust du Filme?«
Willkommen in Locarno. Nach einem Jahr Pause bin ich wieder da, und es scheint sich nicht viel verändert zu haben. Ein schöner Ort, niedergedrückt von der Augusthitze, die sich in diesen Tagen bis zu 35 Grad steigert.
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Wie viele Cannes-Filme hier in Locarno laufen und wiederholt werden! Alleine auf der Piazza sind es vier. Das ist mir ein bisschen sehr unoriginell. Gleichzeitig ein bisschen angeberisch. Warum macht man das?
In beiden Wettbewerben habe ich starke Filme gesehen; natürlich auch schwache. Die wesentliche Frage, die hier aufgeworfen wird, ist aber die übliche: Warum laufen die richtig guten Filme des zweiten, des Nachwuchswettbewerbs nicht in dem um den Goldenen Leopard? Locarno kann nicht mit Cannes mithalten und auch nicht mit Berlin, sagt der italienische Kritiker Ugo Busaporco – »es war immer ein Festival, das Leute entdeckt hat. Bernardo Bertolucci hat hier gewonnen, als er noch nicht Bertolucci war. Forman, Jarmush.«
Die Zeiten sind vorbei.
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Einer der Cannes-Filme auf der Piazza ist Sentimental Value von Joachim Trier, den ich hier ein zweites Mal ansehe. Der Film war der eigentliche Favorit des Mainstreams gewesen, und der meisten jener, die keine Goldene Palme für Jafar Panahi wollten, der ihn dann besiegt hatte.
Mir ging es auch diesmal wie an der Croisette: Ohne Frage ist dies ein gut gemachter und »funktionierender« Film, und stellenweise ist er sogar richtig gut. Aber es fehlt die Überschreitung, das »gewisse Etwas«, alles ist zu gediegen und rein funktional, eine gut ausgetüftelte Bastelarbeit, aber kein Wurf. Kein wirklich expressives, eigenständiges Filmemachen.
Und inhaltlich die überaus konservative Illustration der Weinerlichkeit der Generation Z und der Generation Y und ihres Ressentiments gegenüber den Älteren, der Gen X, den Boomern und vor allem die Abrechnung mit den bösen bösen 68ern, die im Gegensatz zu ihnen ja ach so egoistisch waren.
Am Ende des Films wird das Haus, das einer seiner Hauptdarsteller ist, entkernt. Die Yuppisierung der Wirklichkeit und unserer Wirklichkeit.
Die Neuausstattung im abstrakten und ungeschichtlich cleanen, globalen Manufaktum-Style verrät den Geschmack der konservativen stinkreichen Bourgeois, die unsere Welt beherrschen.
Ihr Stil enthüllt den vollkommen fehlenden Sinn für Geschichte und für den sentimentalen Wert des Alten, des historisch Gewordenen, das sich die
Renovierungsgeneration nur anschminkt. So wie dieser Film die Gesten des Autorenkinos, dessen Geist er gleichzeitig verrät.
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Nach Sentimental Value wurde dann auf der Piazza als zweites Screening der Film Police Story von und mit Jackie Chan (aus Anlass von dessen Ehrenleopard) gezeigt – von 1985 stammend feiert er sein 40. Jubiläum, ist aber gewissermaßen noch älter und schon ein Film aus einer ganz anderen Zeit. Zwischen damals und heute liegen mindestens noch zwei weitere Phasen des Hongkong Kinos.
Ein Film aus der Rubrik: was dem Kino heute fehlt. Ein ganz anderes Hongkong und Hongkong-Kino als schon 10 Jahre später: Nicht poetisch, sondern materialistisch. Aber ebenso charmant.
Allein diese Stunts, in denen zwei Autos parallel einen steilen Berg hinunter mitten durch Slums brettern!
Zu den Stunts komen die Stars: Neben Chan eine ganz junge, 20-jährige Maggie Cheung und Brigitte Lin in einer auch körperlich fordernden Hauptrolle.
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Es ist verführerisch und irgendwie auch naheliegend, diese beiden Filme einmal miteinander zu vergleichen. Denn beide Filme, Sentimental Value wie Police Story, sind erst einmal in ihrer jeweils eigenen Welt sehr gelungene und sehr treffende Beispiele für zwei vollkommen unterschiedliche Arten von Kino. Und damit auch für zwei vollkommen unterschiedliche Arten von Publikumserwartungen. Joachim Trier nimmt sich selbst und seinen Stoff ernst und vermeidet ängstlich jeden Anhauch von »schlechtem Geschmack«, während Jackie Chan mit dem schlechten Geschmack unaufhörlich spielt.
Überhaupt ist das Spielerische Joachim Triers Sache nicht – sein Film hat Exzess nur da, wo er in irgendeiner Weise notwendig ist und einen höheren Sinn erfüllt, also so könnte man sagen, da, wo er nicht exzessiv ist, sondern effizient. Police Story ist Jahrmarkt, Zirkus, ist Burleske, ist über weite Teile Exzess-pur.
Die Rollen sind klar verteilt: Gut und Böse, man weiß von Anfang an, wer
wer ist, es gibt kaum Figuren, die diese Grenzen wirklich überschreiten, am ehesten dann noch korrupte Bullen und eine Frau, die mit der Gangsterbande verbunden war, aber mehr aus Versehen oder Naivität und die dann ziemlich bald innerlich und irgendwann auch richtig die Seiten wechselt (wenn auch wieder nur deswegen, weil sie ihr Leben retten will, also nicht aus innerer Überzeugung).
Diese Klarheit kann man langweilig und vorhersehbar finden. Aber dies ist die Langeweile und Vorhersehbarkeit der Commedia dell’Arte: Der Harlekin ist immer der Harlekin, Pierrot immer Pierrot, der Hanswurst immer Hanswurst.
Klar verteilt sind bei Chan auch die Geschlechterrollen. Und das ist vielleicht der eine Punkt, an dem Police Story am meisten, und das heißt hier auch am schlechtesten gealtert ist. Da sind die britischen Filme der 50er Jahre in der Retrospektive schon viel weiter.
Was man aber eben vor allem feststellen muss: Police Story ist eigentlich ein viel weniger normierter Film, er ist weniger verengt als die meisten Filme, die heute ins Kino kommen. Diese sind entweder Arthouse oder Genre oder Mainstream für die Masse. Damals war alles gleichzeitig möglich. Der Film ist ein Kriminalfilm, er ist in mancher Hinsicht hart; er ist martial arts; er ist aber gleichzeitig auch eine klamottige Slapstick-Komödie.
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Es gibt immer zwei, drei Filme, die man hier sieht in den beiden Wettbewerben, vielleicht sogar auf der Piazza Grande, die zu den besten des Jahres gehören. Und ein paar andere, die auch noch gut sind, jedenfalls sehr sehenswert. Aber es laufen in Locarno eben auch über 200 Filme, ganz genau 222 in diesem Jahr, während in Venedig, alle Nebensektionen inbegriffen, nur etwa 120 zu sehen sind, in Cannes sogar nur rund 100 – und 222 sind einfach zu viele Filme, die Fehler haben, durchschnittlich sind, schlimmstenfalls Zeitverschwendung oder zum Vergessen. Das mag hart klingen, denn hinter jedem Film steckt natürlich viel Arbeit und guter Wille, aber hinter jedem Locarno-Film steht auch noch der unausgesprochene Satz: Ich wurde in Cannes oder Venedig oder Berlin abgelehnt.
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Die Pandemie hat allen Festivals, mindestens in ihrer Bedeutung und Außenwahrnehmung massiv geschadet. Die Pandemie hat die Festivals aber auch dadurch kaputt gemacht, dass sie sie durch die Digitalisierung der Abläufe verdorben hat. Gesundheitsschutz war 2020 und 2021 eine schlüssige Begründung, danach nur noch ein billiger Vorwand. Klarerweise steht hinter vielem heute der reine Sparzwang, wenn man zum Beispiel Verzicht auf Papier und auf Kataloge wie bei der Berlinale mit seinem Umweltengagement begründet, ist das vor allem Greenwashing.
Viel schwerer ins Gewicht fällt, wie es jetzt allgemein üblich geworden ist, dass auch professionelle Gäste wie Einkäufer, Rechtehändler, Weltvertriebe und nicht zuletzt Filmkritiker sich Tickets für Filmvorführungen vorab digital reservieren müssen. Manchmal viele Tage im Voraus. Weil das alle tun, führt es zu einem allgemeinen Wettrennen, darum, wer möglichst schnell möglichst viele Filme reserviert hat.
Was damit geopfert wird, ist eines der wichtigsten Güter von Filmfestivals: die Spontaneität, das freie Flanieren zwischen den Filmen, das frei flottierende Reagieren auf das, was einem die Kollegen erzählen, und das Reagieren auf die eigenen Gelüste, die Verfolgung der Triebe des Hier und Jetzt. Solche Spontaneität und die Launen des Augenblicks sind aber das Allerwichtigste bei einem Filmfestival.
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In Locarno gibt es einen eigenen Festival-Bus-Shuttle. Wenn man nicht an der korrekten Haltestelle steht, sondern an der für die anderen Busse, hält dieser zwar an, nimmt einen aber nicht mit.
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Mit der Digitalisierung gehen auch Überregulierung und Bürokratisierung und ein Kontrollexzess einher. Nehmen wir mal diese neunmalklugen Girls (liebe Leserinnen, es waren keine Jünglinge!) an der Akkreditierung von Locarno, die einem sagen »Oh das ist doch alles online« – und die einem damit eigentlich sagen wollen: »Du kommst besser gar nicht hierher und lässt uns zufrieden.« Sie sind auch bei manchen anderen Festivals eine Pestilenz, denn längst begreifen sich viele Mitarbeiter von Festivals auf allen Hierarchieebenen nicht als Dienstleister, sondern als die Oberprivilegierten, die die Festivalgäste als Bittsteller behandeln.
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Filmfestivals sind vor allem ein Gemeinschaftserlebnis. Mit flachen Hierarchien. Die kulturelle Wertigkeit und das Miteinander, auch der Austausch und auch das Erleben und die Irritationen vor Ort gehen verloren, je digitalisierter und post-analoger, virtueller alles wird.
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Ein paar Wochen vor dem Festival bekam ich eine Mail. Darin hieß es, »wie viele Festivals und Kulturveranstaltungen ist auch Locarno mit steigenden Kosten bei gleichbleibenden Budgets konfrontiert. Daher wurde das Einladungskontingent in diesem Jahr reduziert. Das ist bedauerlich, aber leider unumgänglich. Neben Dir sind auch weitere Journalisten betroffen.
Den ehemaligen Gästen bieten wir an, online (d.h. via Video Library) am Festival teilzunehmen, falls eine
Anreise auf eigene Kosten nicht möglich ist. Wir hoffen auf Dein Verständnis.«
Es ließ sich dann doch arrangieren, über das Festival, allerdings nicht den Presseetat, eingeladen zu werden, und so für eine knappe Woche vor Ort zu sein.
Selbstverständlich müssen wir akzeptieren, dass alle Bereiche der Gesellschaft, auch Festivals, von steigenden Kosten betroffen sind. Ich glaube allerdings, dass die Entscheidung, Journalisten aus dem Ausland zu einem großen Teil nicht einzuladen, allerdings Journalisten aus der Schweiz und dem Tessin zum Teil für das komplette Festival, eindeutig eine falsche Entscheidung ist. Denn wenn weniger über Locarno berichtet wird, dann wird das Festival nicht nur in der Öffentlichkeit weniger stattfinden, es wird vor allem auch viel weniger attraktiv für Einkäufer, Rechtehändler, Weltvertriebe und nicht zuletzt Filmemacher, die nicht nur Wert darauf legen, sondern existenziell darauf angewiesen sind, dass ihre Filme in der Öffentlichkeit präsent werden. Und zwar in der internationalen Öffentlichkeit, nicht nur in der bei allem Respekt letztlich provinziellen Schweizer.
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Eine noch viel größere Fehlentscheidung ist das in der E-Mail enthaltene Angebot, »online (d.h. via Video Library) am Festival teilzunehmen«.
Schon diese Formulierung ist hochproblematisch, denn de facto nimmt man ja eben nicht am Festival teil, sondern schaut sich die Filme auf dem Sofa zu Hause an.
Ungeachtet der Frage, unter welchen Bedingungen diese Sichtungen dann stattfinden, und inwieweit kontrolliert werden kann, ob die Filme überhaupt korrekt und komplett gesehen werden, und inwieweit sie von den Sichtern dann heruntergeladen werden können oder von nichtberufenem Publikum ebenfalls gesehen werden, abgesehen von alldem ist das Hauptproblem dieses Angebots die Konsequenz, die aus ihm folgt: Wenn das Ganze nämlich funktioniert, dann macht es Schule.
Aber was
bedeutet es für einen Filmemacher, wenn ich seinen Film nur online gesehen habe und dann aus irgendeinem Grund nicht gut finde und eine negative Rezension verfasse?
Das kann jedem passieren, wenn ich den Film aber nur online gesehen habe, was ist dann von dieser Rezension zu halten? Denn schließlich geht es um einen Kinofilm, einen Film also, der für die große Leinwand und den dunklen Raum und das Gemeinschaftserlebnis gemacht ist, nicht für das Sofa vor dem Flatscreen.
Es wird
sich diese Praxis bei Filmemachern herumsprechen und man kann nur hoffen, dass es einen allgemeinen Aufschrei der Produzenten, Weltvertriebe und der Autorenfilmer und der berichterstattenden Redaktionen gegen diese Praxis gibt – denn ansonsten wird sie den Tod der Filmfestivals einleiten.
Wir wollen ehrlich sein und nicht darum herumreden: jeder von uns Filmkritikern bekommt von den jeweiligen Presseagenten Streams angeboten z.B um ein Interview vorzubereiten. Und selbstverständlich gibt es digital libraries, nicht nur in Locarno, schon seit vielen Jahren. Jeder hat das schon genutzt. Aber sie sind immer eine Notlösung und die Ausnahme für den Fall, dass man einen Film nicht sehen kann oder verpasst hat, dass man ein Interview vorbereiten muss, oder wenn man eben nicht die komplette Zeit beim Filmfestival sein kann. Sie sind aber nicht das Äquivalent einer Festivalteilnahme, man nimmt nicht am Festival teil via video library.
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Ohne Kultur existieren wir alle nicht, schreibt Teresa Vena in der »Zeitschrift und Plattform der Schweizer Filmbranche«. Auch wenn der Ton sich bemüht, optimistisch zu klingen, ist die Botschaft klar: Kultur wird abgebaut und wir alle müssen uns auf eine Zeit einstellen in der es so gut wie keine öffentliche Förderung mehr gibt – jedenfalls keine für Kunst, die ihren Namen verdient.
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Es wird also in Locarno massiv gespart. Ariel aus Paris erzählt, dass es keine Shuttle vom Flughafen mehr für die Gäste gebe.
In der Stadt gibt es Debatten über die historische Großleinwand auf der Piazza, und sogar eine Petition, um die alte zu erhalten. Denn offenbar soll sie durch eine neuere Leinwandvariante ersetzt werden, die vor allem Kosten spart, weil sie billiger aufgestellt werden kann. Gleichzeitig spricht die Festival-Chefin in den wenigen Interviews, die sie gibt,
von einer Neuaufstellung des Festivals. Locarno müsse jünger, frischer und diverser werden. Schön und gut, aber erst einmal klingt das wie leeres Marketingsprech.
Zum Thema Diversität fällt mir eher die Programmierung der Wettbewerbsfilme für die letzten Tage auf: Freitag und Samstag haben jeweils zwei Filme von Asiaten und ein Film von einem arabischen Regisseur als ihre Premiere. Die meisten der verbliebenen Gäste sind dann schon weg.
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Anmerkung fürs Protokoll: Ich hatte beim Festival sowohl ein Interview mit Präsidentin Maja Hoffmann angefragt, als auch eines mit dem Organisationschef Raphael Brunschwig, um mehr aus Festivalsicht etwa über die Neuaufstellung des Festivals zu erfahren, und Kürzungen und die Einladungspolitik. Das ist bis zum Redaktionsschluss nicht möglich gewesen. Die Interview-Anfrage läuft aber noch weiter und wir sind zuversichtlich, dass in der nächsten Ausgabe mehr zu erfahren ist
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Als ich vor 19 Jahren, im Jahr 2006 zum ersten Mal nach Locarno kam, hatte der Katalog ein DIN A4 Format. Kurz darauf wurde er zu einem A5-Katalog. Daran konnte man sich ganz gut gewöhnen, zumal dieses Format viel praktischer war, wenn man es während des Festivals mit sich herumtrug. Jetzt hat das Filmfestival seit zwei Jahren eine neue Präsidentin und mit ihr hat auch der Katalog ein neues Format: Er ist wieder A4 – vielleicht ist es kein Zufall, dass er damit wieder etwas mehr
jenen Katalogen ähnelt, die man in Museen erstehen kann.
Allerdings ist er höchstens halb so dick wie der von 2006, was in diesem Fall nicht an der Reduktion der Zahl der Filme allein liegt, tatsächlich sind sie glaube ich um vielleicht 50 bis 80 reduziert worden, also immerhin ein Viertel, aber das muss ich noch mal überprüfen. Es liegt auch nicht an einer anderen Papiersorte. Sondern es liegt daran, dass die einzelnen Filme nicht mehr eine ganze Seite bekommen, sondern nur noch eine
halbe. Das fällt besonders auf, weil das Foto und Eingangszitat der Präsidentin eine Doppelseite hat, die Fotos des künstlerischen Leiters und des »Chief Executive Officers« und ihrer Grußworte ebenfalls. Das ist ein unangenehmes Missverhältnis.
Der Katalog in diesem Jahr ist ein Hochglanzteil und das Plakatmotiv auf dem Titel, ein Motiv von Wolfgang Tillmanns, glänzt in allen möglichen Regenbogenfarben. Das Licht wird von diesem Plakat nicht nur reflektiert, sondern es wird
wie in einem Prisma aufgesplittet. Das Kino als Prisma, das ist immerhin mal eine schöne Idee.