11.08.2022
Cinema Moralia – Folge 281

Die Last mit den Listen

King Kong Schoedsack / Cooper
Diese Listen sind immer auch ziemlich affig (hier: King Kong von Ernest Schoedsack / Merian Cooper)
(Foto: MoMA | Schoedsack / Cooper)

Überlegungen zu dem Unterfangen, ein Votum für die »zehn besten Filme der Filmgeschichte« abzugeben – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 281. Folge

Von Rüdiger Suchsland

Das Inter­es­sante sind nicht die Listen, sondern das gemein­same Reden über sie, das Nach­denken über sie.

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In einem wirklich perfekten Film gibt es einen Schön­heits­fleck.

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Also ich gehöre nicht zu den Leuten, die auf Facebook schreiben: »Man hat mich auch gefragt... ich weiß gar nicht warum... das war sicher ein Irrtum.« Oder: »Ich mag gar keine Listen, darum kann ich auf sowas nicht antworten.« Oder: »Ich mag gar keine Listen, aber ich antworte trotzdem.« Oder die auf ihrer Liste Vertigo drauf haben, Citizen Kane, Die Reise nach Tokyo, La Dolce Vita und Panzer­kreuzer Potemkin.

Natürlich gibt es für die meisten dieser Filme gute Gründe. Ebenso gute Gründe, wie die »Mona Lisa« oder die Malereien der Sixti­ni­schen Kapelle oder Van Goghs »Sonnen­blumen« tatsäch­lich für die wich­tigsten Bilder der Geschichte der Malerei zu halten. Aber eine solche Entschei­dung sagt nicht das Geringste über den aus, der entscheidet. Außer viel­leicht, dass er ziemlich lang­weilig ist oder sich gerne auf die sichere Seite zurück­zieht.

Ich mag Listen und ich glaube nicht, dass es ein Irrtum war, dass man mich gefragt hat. Darum habe ich geant­wortet und mir Mühe gegeben.

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Es hat mich die letzten Wochen aber ganz schön beschäf­tigt: Die im Prinzip ja sehr ehrende Anfrage des »British Film Institute« (bfi) und seiner Zeit­schrift »Sight & Sound« als einer von viel­leicht 1000 Menschen in aller Welt – Film­kri­tiker, Film­wis­sen­schaftler, Kuratoren; letztes Mal vor 10 Jahren waren es genau 846, die abstimmten – an der neuen Liste der »Ten greatest films of all time« mitzu­wirken.

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Natürlich geht es bei diesen Listen um Reprä­sen­ta­tion und Reprä­sen­ta­ti­vität. Nur: Was wird hier denn reprä­sen­tiert? Das ist die entschei­dende Frage. Werden poli­ti­sche und geschmack­liche Vorlieben reprä­sen­tiert, intel­lek­tu­elle Konzepte, eine irgendwie sche­ma­ti­sche Ideologie, die sich aus soge­nannten Geset­zÂmäßig­keiten zusam­men­setzt, nach denen ein guter Film angeblich gebaut ist? Für mich ist einer der wich­tigsten Gedanken der, dass die »besten Filme« unreine Filme sind, nicht voll­kommen perfekte Filme. Ich tue mich zwar auch schwer, in jenen Filmen, die diese Listen seit langer Zeit anführen, also in Kubricks 2001, in Hitch­cocks Vertigo, in Fellinis La Dolce Vita oder in Citizen Kane von Orson Welles so etwas wie Perfek­tion zu finden. Aber was diese Filme immerhin haben, das ist einen gewissen Purismus, einen Willen zum Stil, der sympa­thisch ist, und der sie über alles Durch­schnitt­liche hinaus­hebt.
Aber jenseits dieses Puri­ta­nismus finde ich Filme dann nicht nur interÂes­santer, sondern auch stärker, wenn sie das sind, was man heute gern »immersiv« nennt: wenn sie leben, sich in Bewegung befinden, eine bestimmte Dynamik entfalten, wenn sie nicht statisch sind und wie eine Art Marmor­platte, einem Grabstein zum Verwech­seln ähnlich sehend das Werk des Regis­seurs krönen. Es kann sein, dass Stanley Kubrick nie wieder einen so »guten« Film gemacht hat wie 2001, aber ich finde, dass A Clockwork Orange, Barry Lyndon und Shining allesamt in mancher Hinsicht stärkere und auch schönere Filme sind. Und darum, scheint mir, sollte es gehen. Gute Filme sind wie Untiere, wie kleine Monster, die man in seinem Inneren aufbe­wahrt und die sich ab und zu, ohne dass man es will, von selbst zu Wort melden. Das ist auch besser als Filme, die wie in einem Sarkophag ruhen, unan­tastbar und -kriti­sierbar und in diesem Sinn tatsäch­lich tot sind.
Das ist es auch, was mich gegenüber der Idee des »Meis­ter­werks« skeptisch macht. Ich bin nicht sicher, ob es das gibt. Oder anders: ich bin sicher, dass es ganz viele Meis­ter­werke gibt, viel mehr als 10 oder 100 oder 1000. Dass sich nämlich ein Meis­ter­werk aus Situa­tionen heraus verstehen lässt, aus Kontexten, mit denen es inter­agiert, und dass es erst aus diesem Kontexten zu einem Meis­ter­werk wird.
Was es schon eher gibt: Meis­ter­re­gis­seure. Es gibt bestimmte Regis­seure, die relativ viele Werke erstellen, die einen (ihren?) sehr hohen Anspruch erfüllen. Antonioni fällt mir da ein, wiederum Kubrick. Schon bei Visconti und Godard bin ich mir nicht so sicher, ob diese Regisseur für sich selber die Idee im Kopf hatten, ein Meis­ter­werk zu machen? Ich glaube eher, dass sie einfach den nächsten Film machen wollten und das möglichst gut. Auch hier gibt es verschie­dene Selbst­bilder von Regis­seuren: Statische und Dyna­mi­sche.

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Ein Dialog mit einem guten Freund. Film­kri­tiker, Kurator, kein Deutscher. Jünger als ich. Nennen wir ihn »A«.

Ich fragte unver­bind­lich: Was sind deine »ten greatest films of all time«? Bin für Input dankbar.

A: Off the top of my head, some of my personal favou­rites. More than 10
- A Clockwork Orange
- Video­drome
- Jeanne Dielman
- Suspiria (1977, Argento)
- Pink Flamingos
- Wild at Heart (or Twin Peaks as a whole: 3 seasons + the film)
- The Cook, the Thief, His Wife & Her Lover
- Weekend (1967, Godard)
- E.T.
- Dressed to Kill
- Berlin Alex­an­der­platz (1980, Fass­binder) – if it won’t count as TV then Maria Braun or Querelle-
- The Servant (1963, Losey)
- Akira (1988, Katsuhiro Otomo)
- Nosferatu (1922, Murnau)
- Le Samouräi
- The Last of England
- The Devils (1971, Ken Russell)
- Stop Making Sense
- The Man with a Movie Camera

R: More than 10 yes. But great list. I share many of them. Wir über­schneiden uns sehr stark bei den Regis­seuren, die vorkommen müssen. Wir über­schneiden uns nicht immer bei den jewei­ligen Film­ti­teln. So würde ich bei Kubrick in jedem Fall auch »Clockwork Orange« nennen, und bei Brian de Palma wahr­schein­lich auch »Dressed to Kill« – wobei ich ein bisschen auch »Body Double« erwäge.
Aber bei Melville oder Jean-Luc Godard, die bei mir natürlich vorkommen, würde ich andere Titel nennen.

A: Welche denn? Da bin ich gespannt …

R: Bei Godard entweder »Le mépris« oder »Pierrot le fou«. Bei Melville entweder »Le Cercle Rouge« oder »Armee im Schatten«.

A: »Le mépris« würde auch meine 2. Wahl von Godard sein. Wobei »Pierrot le fou« ist auch wirklich großartig, ich glaube ich bevorzuge eher »Vivre sa vie« als die 3.
Bei Melville: Alles tolle Filme, auch »Bob le flambeur«

R: »Weekend« muss ich viel­leicht noch mal sehen. ich habe den nicht in so absolut super Erin­ne­rung.
Aber das wich­tigste ist: man muss sich erstmal für die Regis­seure entscheiden. Und da kommen bei mir natürlich schon mehr als zehn zusammen, die meiner Ansicht nach unbedingt vorkommen müssen.
Und dann gibt es einzelne Filme, wo ich die Regis­seure gar nicht so gut finde, aber die einzelnen Filme sind großartig. Zwei Beispiele: der alte »King Kong«. Und »La Dolce Vita«.
Bei mir müssen natürlich auch Italiener vorkommen: Visconti und Antonioni in jedem Fall.
Und Japaner und Chinesen.

A: Und vom deutschen Film?

R: Bei den Deutschen ist Fass­binder objektiv einer der wich­tigsten. Zusammen aber mit Fritz Lang.
Subjektiv kommen bei mir andere dazu. »Menschen am Sonntag« wäre klarer­weise der eine Film aus der Weimarer Republik, den ich zuerst nenne. Der ist viel­leicht objektiv auch so wichtig, wie Lang und Fass­binder. Aber dann ist da Murnau. Und Kluge und Käutner und Herzog.
Und ich werde bestimmt keine Liste machen, auf der fünf deutsche Filme stehen; wenn es zwei sind, ist das schon viel.
Deswegen werde ich, glaube ich, meine Liste bei »Sight & Sound« total subjektiv machen, also wo dann vieles objektiv Unver­zicht­bare doch fehlt.

A: Ehrlich gesagt, wenn sie mich gefragt hätten, käme bei mir kein Film aus meiner Heimat. Die sind einfach nicht so gut.
Aber deutsche Film ist was anderes.
Italiener ja, bei mir Argento …

R: Ich bin, wie du weißt, nicht so wahn­sinnig politisch korrekt veranlagt, aber tatsäch­lich möchte ich eine solche Liste nicht abgeben, ohne dass Frauen vorkommen.
Und Chantal Akerman wäre eine davon, ja. Die andere aber, noch wichtiger, glaube ich, ist Claire Denis, und Agnes Varda sollten wir auch nicht vergessen.

A: Meiner Meinung nach verdienen »Jeanne Dielman« oder »Daisies« einen Platz in Top 10 auch unab­hängig von political correct­ness.

R: Ja das ist eine Frage, über die ich noch nachdenke.

A: Oder Campion.

R: Campion ja, aber mit welchem Film?

A: Für mich wäre es »The Piano«.

R: Das »Piano« ist es für mich nicht, eher schon »Portrait of a Lady« oder der Film mit Meg Ryan.

A: Proble­ma­tisch, aber groß­ar­tiger Film.

R: Genau!!!
Das bringt uns auf das nächste Problem: geht es bei den Filmen um dieje­nigen, die in irgend­einer Weise perfekt sind, zumindest aus sich selbst heraus?

A: »Wanda« von Barbara Loden ist viel­leicht nicht in derselben Liga, aber hatte ich auch gedacht.

R: Oder geht es nicht eher um die Filme, die gleich­zeitig proble­ma­tisch, aber großartig sind, also um die unreinen Filme, die nicht perfekten Filme, die aber in ihrer Absicht oder in einer ganz bestimmten Szene nahezu perfekt sind?
Ich denke z.B an Filme von Hitchcock, der bei mir eher auf dieser Liste vertreten ist als Orson Welles – und bei Welles wäre es glaube ich eher der Film »The Magni­fi­cient Ambersons«

A: Die Antwort auf die Perfek­tions-Frage ist für mich »Pink Flamingos«, den ich immer in meiner Top 10 nennen werde.

R: Oder auch Filme von Vincente Minnelli und von Stanley Donen?
Aber ich könnte alleine mit japa­ni­schen Filmen diese Liste füllen, ohne mich zu schämen. Auch das wäre eine Geste.
Oder mit fran­zö­si­schen Filmen.

A: Nuri Bilge Ceylan hat was ähnliches gemacht, bitte nicht.

R: Er hat russische Filme genommen oder?

A: Fünf davon von Tarkowski. Nur Filme von Tarkowski, Bergman und Ozu.
Und ich selbst habe »Pulp Fiction« vergessen. Der ist bei mir ganz sicher auch da...
Eine perfekte Liste gibt es auch nicht, aber z.B. es ist wirklich erstaun­lich, dass ich »Pulp Fiction« vergessen habe. Deswegen heißt es Zeit und viel Arbeit.

R: Aber es sagt ja etwas, dass du diesen Film vergessen hast. Es ist nicht nur Flüch­tig­keit oder etwas Zufäl­liges, Spontanes, sondern es liegt eine tiefere Notwen­dig­keit in solcher Vergess­lich­keit. Dein Unter­be­wusst­sein hat dir damit etwas gesagt. Viel­leicht, dass dir dieser Film nicht so wichtig ist. Oder dass dir dieser Film so wichtig ist, dass du ihn für dich behalten möchtest...

A: Ahahahhaa, ob man den für sich behalten kann.
Main­stream/Block­buster Filme wie »Alien« oder »Termi­nator« sind schon ernst genommen, und wurden immer wieder auf solchen Listen genannt, und die sind natürlich auch toll, aber ich finde »E.T.« zu nehmen auch irgendwie eine lustige Art von »fuck you« gegen das Estab­lish­ment. Der ist wirklich wunderbar, meiner Meinung nach auch der beste Spielberg und mit Abstand viel viel besser als Classic Hollywood (Capra, Ford oder Eastwood), der von »Cahiers« oder »S&S« über­trieben wird. Aber nein, »E.T.« darf nicht, weil Spielberg ist böse und der Film ist zu naiv. Na, fuck you Estab­lish­ment, der ist einfach toll.

R: Ja, das verstehe ich. Tatsäch­lich würde ich dann wahr­schein­lich von Spielberg doch den »Weißen Hai« nennen. und mein fuck you wäre die Wahl von »The Empire Strikes Back«.
Sowieso aber fehlen Komödien auf allen Listen, auf meiner auch, aber auch auf deiner.
Bei mir z.B wäre »Modern Times« ein Kandidat und ich muss auch noch überlegen, welcher Film von Lubitsch.
Aber das sind natürlich auch schon wieder so geadelte Filme. Man muss irgend­etwas Schmut­ziges, Dummes, Albernes nehmen. Also Louis de Funes z.B.

A: »To Be or Not to Be«, »Trouble in Paradise« oder »Cluny Brown«.
Ich habe »Pink Flamingos«.

R: Ja das ist mir aufge­fallen …

A: »The Empire Strikes Back« ist der beste Star Wars-Film.

R: Aber es ist z.B auch inter­es­sant, dass bei uns beiden die klas­si­schen New-Hollywood-Regis­seure nicht wirklich auftau­chen oder sehr wenig.
Das ist eigent­lich falsch. Doppelt falsch. Denn die sind für uns als Gene­ra­tion wichtig, als quasi inter­sub­jek­tive Erfahrung einer bestimmten Gene­ra­tion der Kino­gänger, und sie sind wichtig ganz objektiv in ihren Quali­täten

A: »A Shot in the Dark?«
»The Pink Panther« habe ich diese Woche wieder gesehen und der ist so-so. Die Szenen mit David Niven und Cardinale sind eher zu lang­weilig und die beide kommen viel öfter vor als Sellers.
»After Hours« oder »Taxi Driver« von Scorsese und »Apoca­lypse Now« von Coppola sind sehr wichtig für mich, aber da habe ich Brian De Palma genommen, da die beiden anderen von mehrere genannt werden.

R: Du weißt, glaube ich, dass für mich der wich­tigste dann William Friedkin ist. Und hier entweder »The Sorcerer«, oder »French Connec­tion« oder »Cruising«. Aber natürlich ist auch der »Exorzist« ein groß­ar­tiger Film. Aber bei uns beiden fehlt bisher »The Godfather«, und diese ganzen Helden früherer Zeiten wie Arthur Penn oder Scorsese oder Milos Forman.

A: Ja ja.

R: Die Frage ist eben, welche Über­le­gungen man ins Zentrum stellt und gegenüber anderen prio­ri­siert.
Und genau diese Frage macht diese ganze Listen­ge­schichte spannend.

A: »King of Comedy« von Scorsese ist auch sehr gut. Ich glaube, die 3 Filme würde ich gegen »Raging Bull« bevor­zugen.
Aber dann gibt’s auch »The Last Tempt­a­tion of Christ«, »Good Fellas« und »The Wolf of Wall Street«.
Übrigens ich habe neulich »Monterey Pop« und »Company« von Penne­baker gesehen, beide zum ersten Mal, und die sind wirklich wunderbar.

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Wir sind gebeten worden, unsere eigenen Listen nicht vorab komplett preis­zu­geben, und daran möchte ich mich auch halten. Denn die »regles du jeu« sind das einzige, was uns bleibt. Aber selbst­ver­s­tänd­lich kann ich hier dieje­nigen Listen veröf­fent­li­chen, oder daraus zitieren, aus denen sich dann meine finale zusam­men­setzt und einige Über­le­gungen dazu preis­geben. Da gibt es zum Beispiel eine auto­bio­gra­phi­sche Liste, von der es dann kein einziger auf die Liste geschafft hat. Ich habe noch nie so oft in irgend­einem Zusam­men­hang einen Satz formu­liert wie »Der Film muss auf der Liste sein!« und mich dann einige Stunden oder Tage später widerlegt. Zu den depri­mie­renden Erfah­rungen gehört, dass viele Filme, die unbedingt auf die Liste müssen und ohne die diese Liste gar nicht denkbar ist, sich am Ende zumindest auf meiner Liste nicht wieder­finden.

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Weitere Listen folgen nächste Woche.

Das Schwie­rigste war für mich die Wahl des letzten Films: 7 bis 15 Kandi­daten kämpften um diesen Platz. Alle anderen neun standen früh fest.

Am Ende hat Hayao Miyazakis »Nausicaa...« den Platz gewonnen. Warum? Weil er Spektakel und tiefere Bedeutung noch besser verbindet als »King Kong« (1933) oder »Fantomas« oder »Reise zum Mond« oder »Mabuse«, und weil er glücklich macht.

Lange schwankte ich auch zwischen »Heat« von Michael Mann und »Drowning by Numbers« (Verschwörung der Frauen) von Peter Greenaway – »Heat«, weil er von Melan­cholie durch­drungen ist, weil er den Abschluss einer Epoche darstellt, sowohl der Geschichte des Film noir als auch des analogen Kinos in den 90er Jahren – und in dieser Hinsicht am ehesten der latenten Unter­gangs­stim­mung entspricht, die gerade jetzt, im Jahr 2022, aktuell ist.
»Drowning by numbers« ist auch ein Porträt der Dekadenz, ein Film über den Untergang, aber auf eine ganz andere Art, komö­di­an­ti­scher, heiterer, immer noch durch­drungen von diesem seltsamen Opti­mismus, der die 80er und frühen 90er Jahre prägte.

Andere, die bis zum Schluss für mich zur Debatte standen: »Dressed to Kill« von Brian De Palma; »The Sorcerer« (William Friedkin); »Se7en« (David Fincher), »The Suns Burial« (Nagisa Oshima), »Der Mann mit der Kamera« (Dziga Vertov); »Panzer­kreuzer Potemkin« (Sergei Eisen­stein); »Les Dames de Rochefort« (Jacques Demy); »North by Northwest« (Hitchcock); »Face/Off« oder »The Killer« (John Woo); »Some came running« (Vincente Minelli).

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Mehr dazu demnächst. Und mehr diese Woche im artechock-podcast mit drei Kollegen aus drei Ländern.

(to be continued)