Why Are We (Not) Creative?

Die Fort­set­zung von Why Are We Creative? aus dem Jahr 2018:
»Hermann Vaske sucht in diesem Teil seiner Erfor­schung der Krea­ti­vität nach Faktoren, die ebenjene hemmen. Er fragt Künstler:innen, Aktivist:innen und Denker:innen nach den Killern ihrer Krea­ti­vität, unter anderem Künst­lerin Marina Abramović, Autor T. C. Boyle und Klima-Akti­vistin Luisa Neubauer. Er stellt fest: Die Atten­täter lauern überall, sei es Geld, Angst, Zensur oder Büro­kratie. Ironi­scher­weise, können aber ausge­rechnet sie auch Krea­ti­vität fördern. Gerade heute bedroht das Zeitalter des Anthro­pozän unser Überleben. Diese exis­ten­ti­elle Bedrohung hält uns dazu an, neue Ideen zu erfor­schen: Krea­ti­vität mag bedroht sein, aber oft ist es genau diese Bedrohung, die sie antreibt. Bei der dialek­ti­schen Synthese der Gegen­sätze muss Vaske über­rascht fest­stellen, dass manche Gründe für fehlende Krea­ti­vität besonders kreativ sind.« (Filmfest München 2021)

Kinoprogramm München: Do. 30.09.2021 – Mi. 06.10.2021

Why Are We (Not) Creative? Astor im Arri Do.-So. 14:00; Mo.-Mi. 15:00