Sep Ruf – Architekt der Moderne

Deutschland 2024 · 96 Minuten
Regie: Johann Betz
Drehbuch:
Kamera: Mathias Pilmes, Bene Zirnbauer

»Sep Ruf (1908–1982) gehört zu den bedeu­tendsten deutschen Archi­tekten des 20. Jahr­hun­derts. Ein beson­deres Anliegen Sep Rufs war es, in offenen, trans­pa­renten Bauten Archi­tektur und Natur zu verbinden und neue Formen des Wohnens und Arbeitens zu ermög­li­chen. Damit hat er die inter­na­tio­nale Wahr­neh­mung der deutschen Nach­kriegs­ar­chi­tektur entschei­dend geprägt. Größte Aner­ken­nung bekam Ruf für die Bauten des Deutschen Pavillons auf der Welt­aus­stel­lung in Brüssel im Jahr 1958, für die er zusammen mit Egon Eiermann, dem anderen großen Erneuerer, verant­wort­lich zeichnete. Mit dem Kanz­ler­bun­galow in Bonn (1964) entwarf er ein weiteres Gebäude, das weit über die Grenzen Deutsch­lands hinaus bis heute wirkt. Im Zusam­men­spiel von Inter­views mit Zeit­zeugen und Experten und der filmi­schen Insze­nie­rung vieler seiner unter Denk­mal­schutz stehenden Bauwerke entsteht eine Hommage an Sep Ruf.« (AG Kino)

Kinoprogramm München: Do. 03.04.2025 – Mi. 09.04.2025

Sep Ruf – Architekt der Moderne Filmmuseum München Do. 19:00 (Archi­tek­tur­film­tage · Preview · zu Gast: Regisseur Johann Betz)
(artechock-Ankündigung)