»Maria, Ilinca und Dan tun Gutes. Sie bringen Säcke mit Konserven, Klopapier und anderen Hilfsgütern zu Menschen in entlegenen Gebieten. Sie fahren mit dicken Geländewagen zu Häusern, zu denen kaum benützte Straßen führen. Als sie unterwegs einen alten Mann treffen, der zu einem Sägewerk will, nehmen sie eine Abzweigung, die sich als unheilvoll erweist. Muntean spielt mit Motiven des Horrorkinos (wo die Provinz oft zum Ort des Schreckens wird), bleibt aber dem protokollartigen Erzählen treu, das so charakteristisch ist für das neuere rumänische Kino insgesamt; am äußersten Rand findet er zum Kern der heutigen Verhältnisse in Rumänien.« (Bert Rebhandl · Viennale 2021)
Întregalde (OmeU) | Filmmuseum München | Di. 19:00 (artechock-Ankündigung) |