»Tokyo im Jahr 1926. Der Dramatiker Matsusaki lernt über einen gefundenen Liebesbrief Shinako kennen. Bald danach trifft er sie zufällig wieder und verbringt eine Nacht mit ihr. Seine Reise nach Kanazawa führt ihn zu einem geheimnisvollen Theater, in dem schließlich, in einem Finale der Zerstörung, das Ende der Welt zelebriert wird.
Im zweiten Teil seiner ›Taishô-Trilogie‹ (nach Tsigoineruwaizen, vor Yumeji) erlangt Suzukis Bildästhetik ihre größte Reife. Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen in dem surrealen Verwirrspiel um Sein und Schein, im ständigen Wechsel von Zeit und Raum.« (Filmmuseum München)
»Orientalisierter Buñuel, phantastischer Pirandelloismus – doch die leuchtenden Bilder und die leidenschaftliche Erotik des Films sind unverkennbar japanisch.« (Ian Christie)