02.07.2018
35. Filmfest München 2018

Span­nendes Abenteuer im Hexenland

Mary und die Blume der Hexen
Schön gezeichnet und lustig aufgebaut
(Foto: peppermint anime)

Eine zauberhafte Blume, die nur alle sieben Jahre blüht, verleiht Mary magische Kräfte. Allerdings hält der Zauber nur für eine Nacht. Kritiken von Kindern für Kinder – heute zu »Mary und die Blume der Hexen«.
Von den Kinderreportern

Von Kinderreporter

Mary und die Blume der Hexen – Japan 2018 – R: Hiromasa Yone­ba­yashi – 103 Min.

Carlotta: Das mutige Mädchen Mary ist zu ihrer Großtante in ein laaang­wei­liges Dorf gezogen. Die Katze eines Bekannten, Tip, führt Mary zu einer mega schönen, blauen Blume. Einer Hexen­blume. Die verleiht ihr magische Kräfte. Dann beginnt ein mega­krasses, span­nendes Abenteuer im Hexenland. Es sind Mete­o­riden-spannende Verfol­gungs­jagden geboten. Auch von ihrer Großtante erf ährt Mary spannende Geschichten.

Die Musik und auch das Lied am Ende haben affengeil zu dem lustigen Animee­film gepasst. Auch die Land­schaften waren schön und natürlich gezeichnet. Die Synchro­ni­sie­rung fand ich perfekt, weil jedes Blah-blah-blah so gut wie Äpfel an den Baum auf die Mund­be­we­gung gepasst hat.

Trotzdem gebe ich dem Film nur drei Sterne, weil er für mich zu spannend und manchmal über­trieben war. Manchmal gab es auch zu viele Effekte. Empfehlen würde ich den Film ab 10 Jahren. Lust auf schöne blaue Hexen­blumen? Hier richtig!

Lilli: Alles brennt. Ein Mädchen flieht. Nach einer kleinen Verfol­gungs­jagt kann sie mit ihrem Besen entkommen.
Mit der Hilfe von den Katzen Gib und Tip entdeckt Mary die Blume der Hexen. Doch wer ist noch hinter der Blume her? Und was hat Peter damit zu tun? Ein span­nendes Abenteuer beginnt. Mit viel G änsehaut und Mut.

Der Film ist sehr fanta­sie­voll und der Anfang ist richtig spannend. Die Tiere, die Gärten und die Univer­sität der Magie passen perfekt in Marys Leben. Die Land­schaften sind sehr natürlich gezeichnet. Es gab einen roten Faden. Peter hat Mary immer rothaa­riges Äffchen genannt und in dem Film kam ein rothaa­riges Äffchen vor. Nachdem man den Film gesehen hat, würde man auch gerne über magische Kräfte verfügen.

Mir hat nicht so gut gefallen, dass Mary viele komische Gesichter gemacht hat. Am Ende hat mir aller­dings die Magie gefehlt. Ich hätte mir gewünscht, dass Mary für ihren Mut mit magischen Kräften belohnt wird.
Das Filmgenre Anime ist nicht nur für Kinder geeignet, auch Erwach­sene haben Spaß den Film zu sehen und können in die Welt der Magie eintau­chen.

Marlon: Der Film Mary und die Blume der Hexen ist schön gezeichnet und lustig aufgebaut. Nur die Musik war an manchen Stellen etwas zu laut.

Bei »Mary und die Blume der Hexen« geht es um ein Mädchen und eine Pflanze die magische Kräfte verleiht und sie damit in große Schwie­rig­keiten bringt. Schließ­lich wird auch noch der junge Peter gefangen genommen.

Ich empfehle den Film für die Alters­gruppe zwischen 10 und 13 Jahre.
Der Film ist unglaub­lich schön gezeichnet, besonders die Land­schaft sticht ins Auge. Die Musik war manchmal etwas zu laut und manche Stellen haben sich zu lang gezogen. Insgesamt war die Handlung aber sehr lustig und die Stimmen der Synchron­spre­cher waren toll einge­spro­chen.

Zita: In dem Action­film »Mary und die Blume der Hexe« geht es um ein Mädchen namens Mary, die zu ihrer Großtante zieht. Dort langweilt sie sich aber total. Die schwarze Katze mit den smaragd- grünen Augen führt sie in den Wald zu einem Hexen­besen mit dem sie zu einer Hexen­schule fliegt. Mit ihrem Freund Peter erlebt sie viel im Lande der Hexen.

Die Land­schaft sie magisch-echt aus und ist wahrlich gut gezeichnet. Die Häuser sehen fantas­tisch aus. Und man hat das Gefühl man kann in dem Hexenland viel Spaß haben. Besonders die zwei frechen grimmigen Katzen sind sehr lustig. Die Musik hat gut dazu gepasst und war nicht zu laut. Die Blumen waren wunder­schön, auch die Synchro­ni­sa­tion hat perfekt zu den Mund­be­we­gungen gepasst.

An einer Stelle war es etwas über­trieben, dass Mary als sie traurig war, die Tränen wie Wasser­fälle runter­ge­laufen sind.

Kinder­re­porter auf dem 36. Kinder­film­fest München – Das Projekt wird vom Medi­en­zen­trum München des JFF in Koope­ra­tion mit dem Münchener Kinder­film­fest und artechock.de durch­ge­führt und medi­en­pä­d­ago­gisch begleitet. Das 36. Kinder­film­fest findet statt im Carl-Amery-Saal im Gasteig und im Rio Film­pa­last.
Eintritt: 3 Euro