Deutschland 2012 · 92 min. · FSK: ab 0 Regie: Mike Marzuk Drehbuchvorlage: Enid Blyton Drehbuch: Peer Klehmet, Sebastian Wehlings Kamera: Bernhard Jasper Darsteller: Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Nele Marie Nickel, Kristo Ferkic u.a. |
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Immer wieder verstecken, immer wieder finden. |
Dieser Film ist nach Fünf Freunde die zweite Verfilmung eines Enid Blytons Jugendbuchklassikers. Diese Detektivgeschichten gibt es schon in über zwanzig Bänden in vielen Sprachen und auch auf CD zu hören. Im Film geht es um einen riesigen Smaragd, der von der schwarzen Katze, dem hiesigen Robin Hood, im 16. Jahrhundert vor Räubern gerettet und versteckt wurde.
Als die fünf Freunde einen Zelturlaub im Katzenmoor machen, lernen sie den Millionärssohn Hardy kennen, dessen Vater das ganze Land besitzt, auf dem Hardy gerne mit einem Quad herumfährt.
Als Dick eine Probefahrt mit dem Luxus-Quad macht, wird er von Verbrechern mit Hardy verwechselt und gekidnappt. Julian, Hardy, Anne, George und der Hund Timmi nehmen seine Spur auf und gelangen zu einem Wanderzirkus, der in der Gegend gastiert. Als ein Kidnapper für Dick am Süßwarenstand des Wanderzirkus eine Pizza kauft, nehmen die fünf Freunde seine Spur auf, die sie in ein Schloss des ortsansässigen Grafen führt, dem Erlennest. Dann beginnt die Suche nach Dick und die Versuche, ihn zu befreien.
Sie suchen nach Dicks Gefängnis im Schloss und müssen sich dabei immer wieder verstecken, da die Verbrecher noch im Schloss sind. Als sie ihn finden, brauchen sie einen Schlüssel, um ihn zu befreien, den Julian mit einer waghalsigen Kletteraktion an der Außenwand des Schlosses aus dem Schlafgemach der Verbrecher stibitzt. Sie befreien Dick, doch als sie abhauen wollen, steht ihnen der Anführer der Verbrecherbande gegenüber…
Ich fand den Film gut, doch schon am ersten Film hat mich gestört, dass die Hauptpersonen andere Namen haben als in den Originalbänden. Dick heißt im Buch Richard und Timmi eigentlich Tim. Trotzdem ist der Film wie der erste mit Spannung, Komik und Legenden sehr gut gemacht. Es ist toll, dass die Verbrecher ziemlich dumm und komisch sind und man über ihre Dummheiten lachen muss. Der Film ist auch absichtlich ziemlich lustig gemacht, zum Beispiel sagt der eine Verbrecher: »Wir sind schon mit ganz Anderen fertig geworden!« und der Andere dann: »Ja genau! Äääääh… mit wem eigentlich?« »Hmmmmm… Ach, ist doch jetzt egal! So Fragen stellst aber auch nur du!«
Unser Autor ist 13 Jahre alt.