Mit seinem 11teiligen Fernsehfilm Heimat – Eine deutsche Chronik über das Hunsrückdorf Schabbach und die Bäuerin Maria und ihre Familie in der Zeit von 1919–1982 hat Edgar Reitz Mitte der 80er Jahre einen epochalen Publikumserfolg erzielt. In Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend erzählt er in 13 Teilen (und insgesamt 26 Stunden) die Geschichte von Maria Sohn, Hermann in der Zeit von 1960-70, als München kommt, um dort Musik zu studieren und die Boheme aber auch die Gesellschaftlichen Umwälzungen von 1968 zu erleben. 2004 folgte noch Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende in der Reitz das Schicksal seiner Protagonisten in der Zeit zwischen deutscher Wiedervereinigung und der Jahrtausendwende aufgreift.
6. Teil: Kennedys Kinder – »1963, München: Wie Alex, der ewige Philosoph, den Todestag von John F. Kennedy erlebt und Hunger hat. Wie er versucht, von den Freunden Geld zu leihen. Wie Hermann sich gegen Helgas Träume wehrt. Wie Clarissa sich weigert, ein Kind zu bekommen, das zwei Väter hat. Wie die Jungfilmer sich verkrachen. Wie Hermann Schnüsschen aus dem Hunsrück wiedersieht. Wie der Tod des amerikanischen Präsidenten Helga vor dem Freitod rettet.« (Filmmuseum München)
5. Teil: Das Spiel mit der Freiheit; 7. Teil: Weihnachtswölfe
Die zweite Heimat – Kennedys Kinder | Astor im Arri | Fr. 17:00 |