Die zweite Heimat – Der Zeit der vielen Worte

Deutschland 1991 · 121 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Edgar Reitz
Drehbuch:
Kamera: Gernot Roll, Gerard Vandenberg, Christian Reitz
Darsteller: Frank Röth, Henry Arnold, Salome Kammer, Anke Sevenich, Noemi Steuer, Peter Weiß u.a.

Mit seinem 11teiligen Fern­seh­film Heimat – Eine deutsche Chronik über das Huns­rück­dorf Schabbach und die Bäuerin Maria und ihre Familie in der Zeit von 1919–1982 hat Edgar Reitz Mitte der 80er Jahre einen epochalen Publi­kums­er­folg erzielt. In Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend erzählt er in 13 Teilen (und insgesamt 26 Stunden) die Geschichte von Maria Sohn, Hermann in der Zeit von 1960-70, als München kommt, um dort Musik zu studieren und die Boheme aber auch die Gesell­schaft­li­chen Umwäl­zungen von 1968 zu erleben. 2004 folgte noch Heimat 3 – Chronik einer Zeiten­wende in der Reitz das Schicksal seiner Prot­ago­nisten in der Zeit zwischen deutscher Wieder­ver­ei­ni­gung und der Jahr­tau­send­wende aufgreift.

12. Teil: Der Zeit der vielen Worte – »1968/69, Berlin, DDR, München und Hoch­ge­birge: Wie Stefan nach Berlin fährt, um seinen ersten Spielfilm zu drehen. Wie Helga die Dreh­ar­beiten politisch umfunk­tio­niert. Wie Schnüs­schen zur Spät­stu­dentin wird und sich ›verwirk­licht‹. Wie Clarissa mit einer ameri­ka­ni­schen Freundin das Singen entdeckt. Wie Hermann sich von Schnüs­schen trennt und nach Berlin zu Katrin fliegt. Wie ein Hollywood-Produzent, ohne es zu wissen, die ganze Revolte gegen Stefan bezahlt. Wie Hermann vor den Trümmern seiner Jahre steht.« (Film­mu­seum München)

11. Teil: Die Zeit des Schwei­gens · 13: Teil: Kunst oder Leben

Kinoprogramm München: Do. 27.10.2022 – Mi. 02.11.2022

Die zweite Heimat – Der Zeit der vielen Worte Astor im Arri Mo. 18:00