Die zweite Heimat – Ansgars Tod

Deutschland 1991 · 100 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Edgar Reitz
Drehbuch:
Kamera: Gernot Roll, Gerard Vandenberg, Christian Reitz
Darsteller: Michael Seyfried, Henry Arnold, Salome Kammer, Gisela Müller, Noemi Steuer, Laszlo I. Kish u.a.

Mit seinem 11teiligen Fern­seh­film Heimat – Eine deutsche Chronik über das Huns­rück­dorf Schabbach und die Bäuerin Maria und ihre Familie in der Zeit von 1919–1982 hat Edgar Reitz Mitte der 80er Jahre einen epochalen Publi­kums­er­folg erzielt. In Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend erzählt er in 13 Teilen (und insgesamt 26 Stunden) die Geschichte von Maria Sohn, Hermann in der Zeit von 1960-70, als München kommt, um dort Musik zu studieren und die Boheme aber auch die Gesell­schaft­li­chen Umwäl­zungen von 1968 zu erleben. 2004 folgte noch Heimat 3 – Chronik einer Zeiten­wende in der Reitz das Schicksal seiner Prot­ago­nisten in der Zeit zwischen deutscher Wieder­ver­ei­ni­gung und der Jahr­tau­send­wende aufgreift.

4. Teil: Ansgars Tod – »1961/62, München und Rosenheim: Wie Ansgar und Evelyne unzer­trenn­lich werden. Wie Olga auf Ansgar schießt, um ihre Liebe zu töten. Wie Clarissa mit Hermanns Kompo­si­tion den Cello­wett­be­werb gewinnt. Wie Hermann im Schatten steht und leidet. Wie Ansgar Evelyne seine Eltern zeigt, wie er an sich zweifelt. Wie zum Fasching ein Künst­ler­fest im ›Fuchsbau‹ gefeiert wird, und wie Ansgar verun­glückt.« (Film­mu­seum München)

3. Teil: Eifer­sucht und Stolz; 5. Teil: Das Spiel mit der Freiheit

Kinoprogramm München: Do. 15.09.2022 – Mi. 21.09.2022

Die zweite Heimat – Ansgars Tod Astor im Arri So. 17:00