»Der in vier Rechtecke aufgeteilte Bildschirm zeigt vier verschiedene Szenen über Beziehungsprobleme, die Schwierigkeiten eines lesbischen Paares sowie den Arbeitsalltag in einem Filmstudio. Dies alles hat zunächst nichts miteinander zu tun, durchdringt und ergänzt sich zu jedoch im Lauf des Films und wird mit Hilfe des Tons zur formalen Einheit. Das mit vier Digitalkameras aufgenommene strenge Formexperiment gibt seine minimalistische Handlung in Echtzeit und ohne einen einigen Schnitt wieder. Dabei fungiert der Zuschauer als sein eigener Schnittmeister, durch dessen individuelles Interesse der Schwerpunkt der Geschichte bestimmt und verlagert wird.« (Filmdienst)
Timecode (OF) | Filmmuseum München | Mi. 19:00 (Einführung: Künstlerduo M+M) |