Unter dem Eindruck des Rechtsrucks in Österreich reisen zwei österreichische Medienkünstlerinnen nach London, um zwölf jüdische Frauen zu befragen: Holocaustflüchtlinge und ihre Töchter. Die Allgegenwart des Abwesenden prägt ihr Leben: das Fehlen eines Hintergrunds, das Fehlen von Wurzeln, das Fehlen von Eltern und Großeltern, Tanten und Onkeln, Geschwistern und Cousins. Es geht nicht um Einzelschicksale, es geht um Persönlichkeiten, die Frage nach der Identität und was diese Frauen jenseits ihres Jüdischseins miteinander verbindet.