»Freie Verfilmung der spätromantischen Eichendorff-Erzählung vom „Taugenichts“, der in Italien den Zwängen des Alltagslebens entfliehen will. Mindestens so hintergründig-heiter wie im Original schlägt sich der junge Protagonist in Bernhard Sinkels schwebendem Film mit der Unterstützung von Hans-Werner Henzes „Zaubermusik“ heldisch von Tag zu Tag zur Erfüllung eines ureigenen und dennoch zeitlos gültigen carpe diem-Lebensgefühls. Ein hintergründig-politisches Filmkunstwerk aus der Zeit des „Deutschen Herbsts“.« (Filmmuseum)