»Der Film wird des Antisemitismus beschuldigt. Wie immer ist es ein zweifacher Angriff: Organisationen mit bekannten Namen wollen einzelne Stellen herausgeschnitten haben oder verlangen ein Verbot, während Gruppen aus dem Untergrund mit Bomben drohen. Das macht es sehr schwierig, von der Schönheit, Neuartigkeit und Wichtigkeit dieses Films zu sprechen. Man würde leicht den Anschein erwecken, als wollte man sagen: Der Film ist so schön, vergebt ihm doch das bißchen Antisemitismus« (Gilles Deleuze). »Im Stück, das ja nie aufgeführt wurde, hätten Fassbinder und ich wieder mit Songs gearbeitet. Im Film sind keine Songs, trotz Ingrid Caven« (Peer Raben).
Schatten der Engel | Filmmuseum München | Fr. 21:00 |