Die Rückseite des Mondes

»Der bis dahin unbe­kannte 50-minütige, stumme Schwarz­weiß-Film wurde im Hessi­schen Haupt­staats­ar­chiv Wiesbaden im Nachlass von Alfred Erich Sistig entdeckt, der in den 1940er und 1950er Jahren als Dramaturg und Schau­spiel­di­rektor an den Münchner Kammer­spielen wirkte und von 1968 bis 1975 Intendant des Hessi­schen Staats­thea­ters Wiesbaden war. Mögli­cher­weise wurde der Film zu Sistigs 50. Geburtstag oder zu seiner Verab­schie­dung als Schau­spiel­di­rektor der Münchner Kammer­spiele im Jahr 1959 gedreht.

Der Film wirft in komö­di­an­tisch-leichter Weise und mit Anleihen bei Slapstick und absurdem Theater Schlag­lichter auf die Entste­hung eines Thea­ter­s­tücks und doku­men­tiert das hohe schau­spie­le­ri­sche Niveau des promi­nenten Ensembles.« (Murnau-Stiftung)