Alex (Nicolaj Lie Kaas) sieht in der U-Bahn eine Frau (Maria Bonnevie), in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Sie ist die Freundin eines Schrifstellers, mit ihm auf Kurzbesuch in Stockholm. Alex schafft es tatsächlich, sich mit ihr zum Rendezvous zu treffen, die amour fou ist gegenseitig. Aber sie scheint Alex buchstäblich aus seiner Welt zu reißen: Plötzlich ist sein Apartment einfach verschwunden, seinen Bekannten und auch seiner Freundin (ebenfalls Maria Bonnevie) scheint seine bisherige Existenz komplett aus dem Gedächtnis gelöscht.
Das Mantra des vielfach preisgekrönten Langfilm-Debuts von Christoffer Boe ist: »Es ist alles Film. Es ist alles konstruiert. Und dennoch tut es weh.« – Obwohl der Film sich von Anfang an als Illusion zu erkennen gibt, zielt er doch auf die Erzeugung von Gefühlen ab.