Mysterien eines Frisiersalons

Deutschland 1923 · 40 Minuten
Regie: Bertolt Brecht, Erich Engel
Drehbuch: ,
Darsteller: Karl Valentin, Blandine Ebinger, Erwin Faber, Kurt Horwitz, Liesl Karlstadt u.a.

»Die Mysterien eines Frisier­sa­lons ist einer der berühm­testen Filme des Komö­di­anten-Duos Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Er beschreibt die absurden Verhält­nisse in einem ganz und gar nicht alltäg­li­chen Frisier­salon.

Da warten Männer mit lange Bärten vergeb­lich auf eine Rasur, während der Geselle ein Nicker­chen hält. Eine Kundin, die sich einen Pickel am Kinn entfernen lassen will, wird mit Hobel, Hammer und Stemm­eisen behandelt. Einem vornehmen Professor wird nach chine­si­schem Vorbild eine Glatze mit Pinsel rasiert, worauf dieser panisch nach seinem schüt­zenden Hut sucht und dabei in Streit mit einem Caféhaus­gast gerät. Der Zwist endet in einem Säbel­duell, doch beim Schärfen der Waffen säbelt der Geselle dem Gegner des erbosten Profes­sors verse­hent­lich den Kopf ab...« (film­portal.de)

»Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produk­tion der von den Münchner Thea­ter­schaf­fenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegrün­deten Kupro-Film (Kunst­pro­jek­ti­ons­ge­sell­schaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugend­liche nicht frei­ge­ge­benen Film lassen sich keine zeit­genös­si­schen Auffüh­rungen nach­weisen.« (Film­mu­seum München)

Kinoprogramm München: Do. 03.07.2025 – Mi. 09.07.2025

Mysterien eines Frisier­sa­lons (Double Feature) Filmmuseum München Mi. 20:00