»Die Mysterien eines Frisiersalons ist einer der berühmtesten Filme des Komödianten-Duos Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Er beschreibt die absurden Verhältnisse in einem ganz und gar nicht alltäglichen Frisiersalon.
Da warten Männer mit lange Bärten vergeblich auf eine Rasur, während der Geselle ein Nickerchen hält. Eine Kundin, die sich einen Pickel am Kinn entfernen lassen will, wird mit Hobel, Hammer und Stemmeisen behandelt. Einem vornehmen Professor wird nach chinesischem Vorbild eine Glatze mit Pinsel rasiert, worauf dieser panisch nach seinem schützenden Hut sucht und dabei in Streit mit einem Caféhausgast gerät. Der Zwist endet in einem Säbelduell, doch beim Schärfen der Waffen säbelt der Geselle dem Gegner des erbosten Professors versehentlich den Kopf ab...« (filmportal.de)
»Eine absurde Komödie, entstanden als einzige Produktion der von den Münchner Theaterschaffenden Erich Engel, Erwin Faber, Otto Wernicke und Bert Brecht sowie von Finanzier Dr. Max Koch 1923 gegründeten Kupro-Film (Kunstprojektionsgesellschaft). Von dem durch die Zensur leicht gekürzten, für Jugendliche nicht freigegebenen Film lassen sich keine zeitgenössischen Aufführungen nachweisen.« (Filmmuseum München)
Mysterien eines Frisiersalons (Double Feature) | Filmmuseum München | Mi. 20:00 |