»Magda bekommt zum Geburtstag eine kostbare Halskette, doch wenige Tage später stellt ihr Vater Cristi fest, dass sie sie nicht mehr trägt. Er verbeißt sich in die Frage, was sie damit gemacht hat. So kommt es zu einer turbulenten Szene im Krankenhaus, in dem Magdas Freund Iulian als Clown arbeitet. Die Sache mit dem Verbleib des Schmuckstücks ist komplex, und genau darum geht es Emanuel Pârvu in seinem Alltagsdrama: er zeigt, wie menschliche Handlungen ineinander greifen, wie sie manchmal ungewollte Folgen haben, wie Klassenverhältnisse und persönliche Eigenschaften sich vermischen. Magda und Iulian könnten ein glückliches junges Paar sein, wäre da nicht die Tücke eines Objekts, mit dem es alle gut gemeint haben, das aber nicht immer das Beste im Menschen zum Vorschein bringt und am Ende eine Katastrophe auslöst.« (Filmmuseum München)
Marocco (Mikado) (OmeU) | Filmmuseum München | Sa. 21:00 (Rumänisches Filmfest) (artechock-Ankündigung) |