»Das Maxim, Münchens drittältestes Kino, hat in seinen 105 Jahren bewegte Zeiten durchlebt. In den späten 70er- und 80er-Jahren, in der Hochzeit des Politkinos, war Sigi Daibers Maxim eines der Zentren der alternativen Filmkultur. In seinem Kino konnten Peter Heller und andere junge Regisseure ihre gesellschaftskritischen (Dokumentar-)Filme zum ersten Mal einem interessierten Publikum präsentieren. Doch die Zeiten änderten sich und mit der Digitalisierung verabschiedete sich der Zelluloid-Film aus dem Kinoalltag. Als schon keiner mehr an die Zukunft des kleinen Filmtheaters in Neuhausen glauben wollte, erfanden vier Kinobegeisterte das Maxim neu.« (Dokfest München 2018)