»Das letzte Loch ist der Mund stellt die Frage nach den Paradoxien des Lügens, besonders im formalisierten Sprachgebrauch des Rechtssystem. Ein junger Mann, der sich selbst in Anlehnung an den amerikanischen Serienmörder Albert Fish, Jakob Fisch nennt, gesteht Morde, die er nicht begangen hat. Eine Art Umkehrung der kafkaesken Ursituation.
Die Gerichtsverhandlung wird als fiebrige Game-Show entlarvt. Das Polizeiballett probt im Oval Office
den Stillstand. Abzeichen und Orden kleiden sich im Gewand niedlicher Häkeldeckchen: ein Blendwerk aus Täuschungsmanövern, in dem die Lüge regiert.« (mucbook.de)