Fünf Kurzfilme von und mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt:
- Orchesterprobe
Deutschland 1933 · R: Carl Lamac · D: Karl Valentin, Liesl Karlstadt · 22 min.
- Eine Orchesterprobe entwickelt sich zu absurdem Theater. Die Trompete wird mit Hilfe einer Besteckgabel „gestimmt“, der Geigenbogen für ein Fechtduell mit dem Taktstock des Kapellmeisters missbraucht, und als „Paukist“ bewältigt Karl Valentin spielerisch vier Instrumente gleichzeitig.
- Im Photoatelier
Deutschland 1932 · R: Karl Ritter · D: Karl Valentin, Liesl Karlstadt · 29 min.
- Das altmodisch eingerichtete Dachatelier eines Fotografen ist der Schauplatz dieses Karl-Valentin-Sketches. Nachdem der Meister ausgeflogen ist, versuchen der Geselle Heinrich und sein Lehrling, die Kundschaft ins rechte Licht zu setzen.
- Im Schallplattenladen
Deutschland 1934 · R: Hans H. Zerlett · D: Karl Valentin, Liesl Karlstadt · 18 min.
- Karl Valentin betritt einen Schallplattenladen – und damit beginnt für Verkäuferin Liesl Karlstadt ein wahres Martyrium.
- Der Firmling
Deutschland 1934 · R: Karl Valentin · D: Karl Valentin, Liesl Karlstadt · 23 min.
- Ein Vater und sein Sohn wollen in einer edlen Weinwirtschaft dessen Firmung feiern. Doch dort herrscht „Weinzwang“
- Die Erbschaft
Deutschland 1935 · R: Jacob Geis · D: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Justus Paris, Hans Kradt · 21 min.
- Der Gerichtsvollzieher hat die Pfändung bei einem armen, älteren Ehepaar angeordnet: Sie hatten ihre Miete nicht bezahlt. Ein Notar klingelt und verkündet den beiden, dass sie eine Schlafzimmereinrichtung geerbt hätten. Das Ehepaar einigt sich mit dem Vermieter darauf, ihre Einrichtung zur Tilgung der Mietschulden zu verwenden. Da ihre Möbel in einem schlechten Zustand sind, machen sie Brennholz daraus. Das geerbte Schlafzimmer entpuppt sich jedoch als Kinderschlafzimmer
– die Möbel sind allesamt viel zu klein. Zu allem Überfluss bemerkt der Notar, dass er sich im Zimmer geirrt hat und nimmt die Möbel wieder mit.