Juwaa

Kongo/Belgien 2021 · 85 Minuten
Regie: Nganji Mutiri
Drehbuch:
Kamera: Quentin Devillers
Darsteller: Babetida Sadjo, Edson Anibal, Benjamin Boutboul, Gilles Remiche, Claudio Dos Santos u.a.

»Der 10-jährige Amani wohnt mit seinen Eltern in Kinshasa. Eines Nachts muss er erleben, wie seine Familie über­fallen und sein Vater dabei getötet wird. Auch von seiner Mutter Riziki, einer poli­ti­schen Jour­na­listin, wird er kurze Zeit später getrennt. Zehn Jahre nach den trau­ma­ti­schen Ereig­nissen reist Amani zum Studium nach Brüssel, wo Riziki mitt­ler­weile mit ihrem neuen Partner lebt. Das unter­drückte Trauma der gemeinsam durch­lebten, tragi­schen Nacht dringt an die Ober­fläche und mit ihm Gefühle von Schuld, Wut und Trauer. Der Vorwurf des Allein­ge­las­sen­wor­den­seins belastet die Mutter-Sohn-Beziehung und ein schmerz­hafter Heilungs­pro­zess setzt ein.« (12. Afri­ka­ni­sche Filmtage München 2022)