Ist es leicht, jung zu sein?

Vai viegli bût jaunam?

Sowjetunion 1983 · 83 Minuten
Regie: Juris Podnieks
Drehbuch: , ,
Musik: Martins Brauns
Kamera: Kalvis Zalcmanis

»Dieser filmische Vorbote der Perestroika nutzte als erster die von Gorbachev prokla­mierte Glasnost (Offenheit) und zeigt eine ehrliche Moment­auf­nahme der Jugend seiner Zeit. Der lettische Regisseur Juris Podnieks inter­viewt Studie­rende, Punks, junge Berufs­tä­tige und Afgha­ni­stan-Kriegs­ve­te­ranen, die offen über ihre Ängste, Zweifel und Träume sprechen. Den drama­ti­schen Bogen des Doku­men­tar­films bildet die Geschichte einiger Jugend­li­cher, die nach einem Rock­kon­zert als Teil der berauschten Menge zwei Regio­nal­zug­wagen zerstörten und nun vor Gericht stehen. Die Geschichte dieser in einem Schau­pro­zess vorge­führten Jugend­li­chen stellt die drängende Frage der jungen Perestroika-Gene­ra­tion: Können in einer korrupten Gesell­schaft aufwach­sende Jugend­liche für ihr Fehl­ver­halten verur­teilt werden?« (Arsenal, Berlin)

Kinoprogramm München: Do. 20.11.2025 – Mi. 26.11.2025

Ist es leicht, jung zu sein? (Vai viegli bût jaunam?) (OmeU) Filmmuseum München Mi. 18:30 (Einfüh­rung: Tobias Wals)