»Es geht in diesem Film um eine Domina (Trinity), die den magischen Inhalt einer Sprühdose inhaliert und dadurch die Fähigkeit entwickelt, mit Toten zu sprechen. In diesem originellen Erstlingswerk tritt die Story schnell in den Hintergrund, sind es doch die geballte Farbpracht der Kostüme und surreal anmutenden Räume, die unsere Aufmerksamkeit von der ersten Minute des Filmes an fesseln. Bunt, schrill, skurril – stellenweise auch etwas verträumt-verstörend – schafft Molly Hewlett ganz bewusst ein alternatives Universums, das einerseits ein Gefühl vom amerikanischen Midwest schafft, offiziell in Chicago verortet ist und in dem gleichzeitig mit Euro bezahlt wird.« (Queergestreift Filmfest 2020)
Holy Trinity (OF) | City-Atelier | Sa. 22:30 (QFFM) |