»Fahrijes Ehemann gilt seit Kriegsende als vermisst – wie so viele Männer in ihrem Dorf im ländlichen Kosovo. Als sie eines Tages beschliesst, den Führerschein zu machen, um ihre hausgemachten Saucen in der Stadt verkaufen zu können, kriegt sie sofort den Widerstand der patriarchal geprägten Dorfgemeinschaft zu spüren, schliesslich ist es Witwen nicht gestattet, zu arbeiten. Fahrije aber lässt sich nicht einschüchtern, und schon bald trauen sich weitere Frauen, ihr bei diesem geradezu revolutionären Unternehmen zu helfen.« (Zurich Film Festival 2021)