»Der Gegenentwurf zu Rom – Station Termini: Die Anfangs- und Schlussbilder vom Vesuv umfassen einen neapolitanischen Komos des Lebens, Liebens und Leidens in der Stadt, die De Sica als seine eigentliche Heimat betrachtete. Keine Hollywood-Größen mehr vor der Kamera, sondern heimische Stars wie Totò, Silvana Mangano, De Sica selbst und last but not least Sophia Loren, die als Pizzabäckerin an ihrem Verkaufsstand ›Da Sofia‹ allen Männern den Kopf verdreht. Und auch die lokale Mafia spielt in der Episode mit Totò eine Rolle. Die sechs Episoden unterschiedlicher Länge zeichnen sich alle durch fließende Übergänge von komischen und tragischen Momenten aus.« (Ernst Schreckenberg)
| Das Gold von Neapel (L'oro di Napoli) (OmeU) | Filmmuseum München | Di. 19:00 |