»Im ersten Film Moromeții (1987), der 2013 beim Rumänischen Filmfestival gezeigt wurde, ging es um die Vorkriegszeit und den stärker werdenden Faschismus in der ländlichen Welt von Ilie Moromete und seiner Familie. Die Fortsetzung bringt nun die Entsprechung nach dem Krieg: die Kommunisten beginnen mit der Kollektivierung der Landwirtschaft. Wieder ist Moromete in einer Außenseiterposition. Sein Sohn Niculae ist die zweite Hauptfigur: er will studieren, dafür fehlt aber das Geld, er muss entscheiden, ob er auf eigene Faust nach Bukarest gehen wird. Stere Gulea erzählt in klassischem Schwarzweiß und mit nostalgisch getönten, prächtigen Landschaftsbildern vom Untergang einer Welt.« (Rumänisches Filmfestival München 2019)