Duell am Missouri

»Montana um 1880. Die Prärie­ba­rone nehmen im Kampf mit den Vieh­dieben das Recht in eigene Hände. David Braxton hatte gerade einen jungen Mann aus der Bande von Tom Logan hängen lassen. Mit dem Geld aus einem Zugüber­fall kauft Logan zur Tarnung eine Ranch, die zufällig neben der von Braxton liegt. Nachdem dieser seinen Vormann erhängt aufge­funden hat, läßt er den Regulator Robert Lee Clayton kommen, der mit dem Bandi­ten­wesen endgültig aufräumen soll. Clayton gelingt es auch, Logans Bande zu entlarven und einen nach dem anderen auf hinter­häl­tige Weise umzu­bringen. Zwar stürmt Logan in Braxtons Haus, wo Clayton gerade in der Badewanne sitzt, aber er kann ihn nicht erschießen. Als er der letzte seiner Gang ist, entschließt er sich, zu handeln. Auf ähnlich hinter­hä­tige Weise, im Schlaf, tötet er Clayton. Dann reitet er zu Braxton, mit dessen Tochter Jane er inzwi­schen ein Liebes­ver­hältnis begonnen hat, und erschießt den Rancher.« (Heyne – Jack Nicholson)
»Ein eigen­wil­liger, psycho­lo­gisch sehr diffe­ren­zierter, mitunter aber aufdring­li­cher Western; spannend immer dann, wenn das Tempo der äußer­li­chen Handlung sich verlang­samt.« (rororo – Lexikon des Inter­na­tio­nalen Films)