»In seinem ersten Film, einem der ersten Filme aus Subsahara-Afrika überhaupt, stellt Sembène einen Karrenführer von Dakar vor. In der Medina, dem Stadtteil der Armen, ist für Borom Sarret – der Name ist aus der Woloffübertragung des französischen ›bonhomme de charette‹ (Karrenführer) entstanden – kaum etwas zu verdienen. Nun zieht ihm ein Griot, ein Dorfsänger, auch noch den mageren Ertrag des Vormittages aus der Tasche. Da bietet ihm ein Kunde die Fahrt in das Viertel der Reichen an.« (Festival cinemafrica, Zürich 1995)
Borom sarret (OmU) (Double Feature) | Filmmuseum München | Fr. 21:00 (artechock-Artikel) |