»Der Film prangert die Arbeitslosigkeit als ausweglosen demoralisierenden Zustand an. Hart geschnittene Standbilder mit viel Symbolcharakter lassen die Lehrjahre in der Fotografie und den Einfluß der bewunderten konstruktivistischen Schnitttechnik spüren. Auf Geheiß der Nationalsozialisten schneidet Zielke 1934 sein sozialkritisches Werk um. Unter dem neuen Titel Die Wahrheit wird nun der gewaltsame Übergang von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus als Lösung aus der Weltwirtschaftskrise dargestellt.« (Filmmuseum München)