»Eine Nachricht vom Tod bringt die Neurologin Katerina und den ehemaligen Arzt Yannis in einen stillgelegten Badeort an der griechischen Küste. Dort, zwischen verlassenen Hotels und einer unheimlichen Ruhe, sollen sie das Opfer eines Unfalls identifizieren. Doch was wie eine nüchterne Pflicht beginnt, entfaltet sich zu einer tiefen, fast metaphysischen Reise in Schuld, Verlust und das, was zwischen Leben und Tod bleibt.
Der Ort selbst – Arcadia – wirkt wie
eingefroren in der Zeit. Verblasste Werbeschilder, leerstehende Bars, Wellen, die an Beton schlagen. In dieser gespenstischen Landschaft beginnen Realität und Traum ineinanderzugleiten. Katerina begegnet Menschen, die vielleicht nur Erinnerungen sind. Yannis scheint mehr über den Toten zu wissen, als er zugibt. Nach und nach wird der Unfall zur Metapher: für alles, was zerbrochen ist, und für das, was man nicht mehr reparieren kann.« (Griechische Filmwoche München 2025)
| Arcadia (Arkadia) (OmeU) | Theatiner Filmkunst | So. 20:30 (Griechische Filmwoche) (artechock-Ankündigung) |