23.11.2023
Wo Pommes???

Wo Pommes ???

Pattern against workers
Pattern against workers von Olena Newkryta – die Textur der Filmwoche
(Foto: Sixpack Film)

Dokumentarfilme im November 2: Rückblick Duisburger Filmwoche – Diskurs im Kino

Von Nora Moschuering

PREQUEL
Ange­nommen man radelt vom Süden am Rhein entlang nach Duisburg, dann kommt man auch an Mainz vorbei und macht da viel­leicht Station. Die Autorin hat das gemacht. Abends überlegte sie sich, ins Kino zu gehen, und suchte im Netz: zuerst verwun­dert, dann erstaunt und schließ­lich traurig. Mainz hat ein CineStar, dann ein kleines Kino, das CinéMay­ence, mit sehr viel Sonder­pro­gramm, und sonst? Man ist zeitlich haar­scharf an den Programm­kinos Palatin und Kapitol vorbei­ge­ra­delt, die es noch bis Ende Oktober gab. Jetzt ist Mainz die einzige Landes­haupt­stadt ohne Programm­kinos, und das in der Stadt, in der das ZDF behei­matet ist – wenn auch außerhalb und auf einem Hügel. Man liest nach: Gegen die Schließung wurden 30 000 Unter­schriften gesammelt und der Appell wurde erhört, es gibt eine Wiede­r­eröff­nung. In den Neubau auf dem Gelände muss der neue Eigen­tümer drei Kinosäle einbauen, die die Stadt – zu Geld gekommen durch Biontech – mietet. Für die Beglei­tung des Prozesses ist eine Kommis­sion zusam­men­ge­stellt worden, die Ideen für eine neue Kino­kultur einbringt. Das ist einzig­artig und ziemlich spannend und könnte ein Beispiel von zukünf­tiger, offi­zi­eller, kultu­reller Film­för­de­rung werden. Die Daumen sind gedrückt.

DUISBURG
Damit, und nach ein paar weiteren Anrei­se­tagen, zur Duis­burger Filmwoche (06.-12.11.23) und zu den einlei­tenden Katalog-Pro-Kino-Worten des Filmwoche-Leiters Alexander Scholz: »Digitaler Kater sowie volle Kinosäle bei Veran­stal­tungen, die auf Begegnung und Austausch setzen, zeigen indes, dass das Kino, dass sich Dialog, kaum auf virtuelle Leinwände verlegen lässt!« Duisburg setzt schon immer auf ein gemein­sames Kino­er­lebnis, auch wenn es die Filme zusätz­lich digital zu sehen gibt. In dieser Woche wird konzen­triert Film im Kino geschaut und im Anschluss darüber disku­tiert. So ergibt sich ein demo­kra­ti­scher Raum, in dem man sich trifft und spricht, denn Sehen, Einschätzen und Einordnen können ist wichtig und das besonders in dem Rahmen, den wir das Doku­men­ta­ri­sche nennen, denn der dehnt sich schon seit Jahren immer mehr aus, besonders auf kleinere Bild­schirme.

DUISBURGER FILME
Patterns Against Workers, ein etwa halb­stün­diges Essay von Olena Newkryta (Preis der Stadt Duisburg), ist inhalt­lich und formal ein Gewebe, in den hori­zon­talen und verti­kalen Linien eines Stoffes und dem Sliden auf einem leuch­tenden Handy­bild­schirm vor dem Hinter­grund einer orga­ni­schen und bergigen Decken-Land­schaft, eingehüllt in Schlaf­lo­sig­keit. Die Augen schwer, das Herab­fallen der Lider von oben nach unten, die Augen offen­halten, nicht richtig wach sein und noch nicht richtig müde, etwas im Netz suchen, das Handy zwischen den Händen, ein hori­zon­tales Wischen. Immer wieder. Diese Geste, dann die Bewegung der Arbei­te­rinnen in der Decken­fa­brik: Wieder­ho­lung um Wieder­ho­lung, um ein Gewebe, auch aus Wissen, zu erstellen. Die ersten Webmuster, die Entkopp­lung dieses Wissens vom mensch­li­chen Körper in sich wieder­ho­lende, indus­triell nutzbare, sche­ma­ti­sche Abläufe in Webereien. Die Maschinen können dieses »Wissen« schließ­lich selbst­ständig weiter­ent­wi­ckeln, für den mensch­li­chen Körper bleiben allein sehr rudi­men­täre, simple Abläufe: das Einsäumen und Legen von Decken, das Schieben unter Nähma­schinen, das Wegschieben, das Falten. Patterns Against Workers ist viel­leicht die Textur der Filmwoche, in dem sich zeitlich zwar nichts über­la­gert, das aber inhalt­lich und formal Verbin­dungen schafft, die aber weniger sche­ma­tisch, als eher indi­vi­duell geknüpft werden: Stoff­ent­wick­lung.

Von diesem halb­stün­digen Insomnia-Essay, das verträumt Schlüsse zieht, zwischen Indus­tria­li­sie­rung und Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gien, Hand­ar­beit und raster­ar­tigen Aufbau von Indus­trie­ge­bieten, zu Julian Vogels Trilogie Einzel­täter 1-3 (Einzel­täter-München (Teil 1), Einzel­täter-Halle (Teil 2), Einzel­täter-Hanau (Teil 3) (3sat-Doku­men­tar­film­preis). Hier stehen indi­vi­du­elle Geschichten und Schick­sale und scheinbar weniger Systeme im Mittel­punkt. Man begleitet die Angehö­rigen der Opfer der Anschläge: wie leben sie mit dem Verlust und natürlich schält sich das Gitter, das Gewebe, die Systeme, in denen auch sie einge­bettet sind, immer mehr heraus.
In München, wo 2016 neun Menschen erschossen wurden, begleitet man zwei Familien und ihre Anwältin. Sie kämpfen dafür, dass die Tat nicht als Amoklauf eines Einzelnen einge­stuft wird (und in die Statistik eingeht), sondern als rassis­ti­sches, rechts­extremes Attentat. Es geht um Erin­ne­rungs­kultur, um Verant­wort­lich­keit und natürlich auch um Konse­quenzen. Die Einord­nung von München wird erst über drei Jahre später, nach dem rechts­extremen Amoklauf in Hanau, geändert.
2019 in Halle erschoss der Täter, nachdem er an der Tür der Synagoge geschei­tert war, zwei Menschen. Kevin ist einer von ihnen. Im zweiten Teil begleitet man vor allen Dingen dessen Vater. Das andere Opfer Jana oder die Gemein­de­mit­glieder der Synagoge kommen leider so gut wie gar nicht vor – was beim Gespräch auch angemerkt wurde, leider, so Vogel, waren sie aus Gründen, die er auch erläutert, nicht bereit mitzu­ma­chen, und so fällt dieser Trilogie-Teil auch etwas raus. Es geht um das Aufwachsen in der DDR und sehr viel um Fußball, genauer den Hallesche FC, die Vereins­kultur, die Soli­da­rität unter­ein­ander, aber eben auch um Ansichten, die denen der drei Täter nicht fern sein dürften.
In Hanau 2020 starben neun Menschen. Nach der Tat bildeten sich Initia­tiven gegen Rassismus, soli­da­ri­sche Kund­ge­bungen. In diesem Teil werden noch persön­li­chere Geschichten der Opfer erzählt, von Freund­schaften, aber auch von dem Stadt­viertel, in dem sie lebten: wie ist er aufgebaut, wo lebte der Täter und wo die Opfer.
Alle drei Teile erzählen viel über die Gesell­schaft in Deutsch­land, Politik, Recht­spre­chung, Poli­zei­ar­beit- und Gewalt. Eine Trilogie, die man sehen sollte und die exem­pla­risch für das oben beschrie­bene Duisburg-Gewebe steht (einzeln funk­tio­nieren sie aber auch).)

ANQA (ARTE-Doku­men­tar­film­preis) von Helin Çelik, versucht die Folgen der Gewalt von Männern gegen Frauen in Jordanien haptisch erfahrbar zu machen und sich, ähnlich wie Einzel­täter, auf die Über­le­benden zu konzen­trieren. ANQA ist ein visuell kraft­voller Film: zu Beginn ist man in einem Gefängnis, die Atmo­sphäre ist kalt, unheim­lich, dunkel, man weiß nicht, ob man sich in einem konkreten Raum befindet, einer Erin­ne­rung oder einem Gefühl. Der Raum verändert sich: Drei Frauen in ihren Wohnungen. Die eine reibt sich unab­lässig die Augen, als könnte sie etwas nicht begreifen, oder wolle es sich ganz wort­wört­lich aus den Augen reiben, die andere ist blind, ihr wurden die Augen heraus­ge­rissen, die dritte hat ein Neuge­bo­renes und sieht aus dem Fenster. Alle drei haben Gewalt erfahren, die im Film nur ange­spro­chen wird und leiden unter post­trau­ma­ti­scher Belas­tungs­störung. Im Gesprächs­pro­to­koll meint Helin Çelik: »Poetik ergebe sich für sie gerade durch die Abwe­sen­heit von Infor­ma­tionen und sie habe ohnehin keinerlei inves­ti­ga­tiven Ehrgeiz gehabt«. Sie frag­men­tiert das Trauma, die Erzählung und irgendwie auch die Frauen selber, in dem sie ihnen sehr nahe kommt. Aller­dings ist das eine oder andere, was man im anschließenden Gespräch erfährt, im Film schwer vers­tänd­lich. Meist fehlt Wissen z.B. darüber, dass es beispiels­weise in Jordanien Schutz­haft für Frauen gibt und diese Räume Gefäng­nissen gleichen. Auch ist das Schicksal der einen Frau in Jordanien durch die Medien gegangen, wie Çelik erzählt, dort würde der Film, den sie dort aber nicht zeigen kann, sicher anders rezipiert werden. Der Film überträgt also ein Gefühl, über dessen Ursprung man rätselt. Natürlich ist die berech­tigte Frage: Wie viel der Gewalt repro­du­ziert man, aber die andere sicher auch: Wie viel Infor­ma­tionen braucht man. Viel­leicht den klarsten Hinter­grund an Infor­ma­tionen bildet ein ägyp­ti­scher Film von 1957, der immer wieder aus dem Off zu hören ist, in ihm geht es um einen Mord an einer Frau durch einen Mann.

Das Fiktio­nale spielt in Duisburg immer wieder eine große Rolle, z.B. in André Siegers La Empresa (Lobende Erwähnung ARTE-Doku­men­tar­film­preis). Der Film und das Filmteam, das sich selber immer wieder lakonisch einordnet, schwebt in einem Zwischen­raum: auf der Suche nach einer doku­men­ta­ri­schen Geschichte (oder?) wird das Team auf das mexi­ka­ni­sche Dorf El Alberto aufmerksam, das man sich als Set mieten kann, inklusive der »Caminata Nocturna« einem fiktiven, nächt­li­chen Mexiko-USA-Gren­zü­ber­tritt. Auf den muss man dann aller­dings ein paar Tage warten, auch das Wetter spielt nicht so recht mit. Als Zuschauer*in sollte man einer­seits hinter­fragen, sich aber auch mal hinein­ziehen lassen und lachen, denn La Empresa macht Spaß. Der Film hinter­fragt damit spie­le­risch und gleich­zeitig sehr ernsthaft die Mischung von Fiktion und Dokument, die unsere heutigen Bilder permanent durch­zieht und damit auch die Kommer­zia­li­sie­rung von ihnen, z.B. von Kata­stro­phen­bil­dern. Was passiert, wenn man in ein Geschäfts­mo­dell hinein­gerät, in dem neben einem Set für Tele­no­velas, die »Caminata Nocturna« angeboten wird, die man, eifrig bestätigt durch den Verkäufer, auch als Doku­men­ta­tion nutzen kann. Da beißt sich doch irgend­etwas in den Schwanz oder die Verwir­rung ist komplett. Und das ist es viel­leicht auch, woran Duisburg arbeitet, das zu entknoten oder zumindest sichtbar zu machen.

Die Diskus­sion um Fiktion und Dokument gibt es jedes Jahr und sie ist ja auch eine der Inter­es­san­testen, ohne jemals abge­schlossen zu sein. In Füür Brännt von Michael Karrer z.B. folgt man jeweils einer Gruppe Kindern, Jugend­li­cher und junger Erwach­sener durch eine Nacht, aber anders als bei Siegers Film fragt man sich nach dem Gespräch schon ein bisschen, was der Film hier tut (was ja auch ok ist), denn auch wenn teilweise Laien spielen und es impro­vi­sierte Szenen gibt und die Sprache in Dynamik und Dialekt doku­men­ta­risch sein soll, so Karrer, so scheinen alle Szenen doch stark geplant. Dass Karrer von seinen eigenen Erfah­rungen erzählt, geschenkt, das machen Spiel­filme oft. Karrer selber scheint reflek­tiert und ehrlich, auch wenn man sich bei allen Gedanken, die er sich um Team und kollek­tive Arbeit macht, doch fragt, warum er nicht zugibt, dass er ein Regisseur ist, der seine Idee umsetzen will und damit anderen auch seine Haltung aufzwingt (was ja auch ok ist). Ein bisschen verhed­dert er sich also während des Gesprächs in seinem eigenen Anspruch. Schön ist der Film trotzdem, die immer trunkener werdenden Gespräche, die großen und kleinen Geschichten durch­lebter Nächte, sich finden, kurz verlieben, sich wieder trennen, am Fluss, gemein­same Spiele oder einfach nur alleine ins Feuer schauen und innerlich wegdriften.

Zimmer­wald von Valeria Stucki erscheint absur­der­weise künst­li­cher und insze­nierter als Füür Brännt, ist es aber nicht. Es geht um die reale Zimmer­wald-Konferenz von 1915, zu der sich eine Gruppe von Kommu­nisten, getarnt als Orni­tho­logen, im Geheimen getroffen hat, um die Kommu­nis­ti­sche Inter­na­tio­nale auszu­rufen. Zimmer­wald ist das Schweizer Dorf, in dem sie zufäl­li­ger­weise oder unauf­fäl­li­ger­weise, statt­ge­funden hat. Sonst ist hier, wie auch angeblich im Rest der Schweiz, nie etwas histo­risch Rele­vantes passiert. Eine Gruppe von Schüler*innen macht sich auf die Suche nach der Konferenz und was von ihr übrig geblieben ist. Sie sprechen mit Dorf­be­wohner*innen und stellen einen Antrag auf eine Gedenk­tafel, die schließ­lich zu einer Infor­ma­ti­ons­tafel, aber dann doch niemals aufge­stellt wird. Zimmer­wald wirkt seltsam steif und nach Füür Brännt war der Zweifel etwas größer, aber sie sind wirklich da gewesen: Die Kommu­nisten!

DUISBURGER DISKUSSIONEN&PROTOKOLLE
Zum zweiten Zentrum der Filmwoche, den Gesprächen, die manchmal länger sind als die Filme selber. Man ist zurück­ge­kehrt, über den Flur, in den gegen­ü­ber­lie­genden Raum, auf der Bühne: Zwei Stühle, ein kleiner, niedriger Tisch. Es ist offener und freund­li­cher, als mit diesem relativ massiven Tisch, der sonst immer auf der Bühne stand. Die Proto­kolle der Gespräche sind hier nach­zu­lesen. Weiterhin versuchen sie, einen Eindruck der Situation und der Stimmung zu geben, aller­dings erscheinen sie mir kürzer und allge­meiner als in den letzten Jahren. Dort waren sie doch klein­tei­liger, aber auch ausführ­li­cher, viel­leicht auch proto­kol­l­ar­tiger, was mir besser gefallen hat.
Die Liebe zur Schrift und die Treue zu Personen zeichnete Duisburg schon immer aus, dieses Jahr gab es eine sehr schöne Lesung mit Film- und Tonaus­schnitten in Koope­ra­tion mit dem Harun Farocki Institut, gelesen wurden Texte, die zwischen 1964 und 2014 geschrieben wurden, und die im letzten Jahr in sechs Bänden veröf­fent­licht wurden.

Zum Schluss noch ein paar Fäden, neben dem Fiktio­nalen, immer auch Arbeit, auch ein großes »Farocki«-Thema, z.B. in Patterns Against Workers, La Empresa oder auch in Vista Mare von Julia Gutwe­niger und Florian Kofler (Publi­kums­preis der Rhei­ni­schen Post), der hinter die Ober­fläche des Massen-Tourismus an der italie­ni­schen Adria-Küste blickt oder in MâNA CARE TAIE von Alexandra Tatar, in dem sich Mutter und Tochter auf Weinlese in Öster­reich ein Zimmer und ein großes Bett teilen und die Tochter die Feld­ar­beit mit der künst­le­ri­schen Arbeit kombi­niert. Tatar verändert Fotos, arbeitet mit Material, wie auch Martin Paret in Operation Namibia (»Carte blanche«, Nach­wuchs­preis des Landes NRW), der seinen Film aus Archiv-Fotos, -Texten und –Filmen zusam­men­stellt. Er verfolgt die Aktion einer Gruppe inter­na­tio­naler Aktivist*innen ab 1976 nach, an der sein Onkel beteiligt war und die, zumindest bis zu einem bestimmten Moment, gut doku­men­tiert ist. Die Gruppe macht sich mit einem Segelboot auf die Reise nach Namibia, um tausende verbotene Bücher dorthin zu bringen. Das Boot ist ein Symbol, doch die Reise zieht sich, vier Monate, ein Jahr, drei Jahre? Wann gibt man auf. Dürfen Symbole überhaupt an realen Umständen scheitern? Die Stimmung kippt, aber Love&Peace wird sich in den immer müderen und bitte­reren Briefen weiterhin gewünscht. Viele Diskus­sionen aus den Briefen kennt man aus dem Heute und man könnte sie in dem Boot führen, das mitt­ler­weile als Restau­rant an der Küste von Süda­me­rika liegt. Auch Die Richtige Haltung von Ole Steinberg und Jonas Hermanns dreht sich um die Arbeit mit Archiv­ma­te­rial. Ausgehend von den Buckel­berg­werken, Minia­tur­mo­dellen des Bergbaus, gehen sie der Geschichte des Bergbaus im Erzge­birge nach, in dem auch der Buckel selber immer wieder zu Wort kommt. Das Thema Land­schaft, an sich schon ein Gewebe, besonders wenn man es von oben sieht, zieht sich u.a. durch Daniel Kötters LANDSHAFT, zu Nikolaus Geyr­hal­ters Still­stand zu Corona-Zeiten, Back­ground von Khaled Abdul­wahed und wieder zu Zimmer­wald und Patterns Against Workers. Zu dem Thema gab es auch eine Diskus­sion: »Wem gehört die Land­schaft, wem ihr Bild?« mit Daniel Kötter und Lukas Marxt, die man hier nachsehen kann.

So funk­tio­niert jeder Film für sich allein, aber auch das Festival als orga­ni­sches Gewebe, mit Chaos und System. Ein Festival als Werk. In meinem Kopf ist es zu einem dichten Teppich geworden, denn nicht nur tech­ni­sche Geräte erkennen Muster, sondern auch Menschen.