18.11.2021

Kinderkritiker*innen vor!

Eva und Adam
Eva und Adam hat die jungen Zuschauer überzeugt
(Foto: Nordische Filmtage Lübeck)

Die traditionsreichen Nordischen Filmtage zeigen in Lübeck ein hervorragendes Kinderprogramm – und lassen sie auch von Kindern besprechen

Von Christel Strobel

Lübeck, allgemein bekannt für Marzipan, ist seit 63 Jahren im November auch ein Treff­punkt für begeis­terte Kino­gänger und ein aktives Fach­pu­blikum. Wobei die Gründung eines der ältesten Film­fes­ti­vals Europas und eines von nur zweien, das sich auf den nordi­schen Raum spezia­li­siert hat, etwas anders verlief.

Es begann 1956 mit einem Rahmen­pro­gramm zum Wirt­schafts­kon­gress von Vertre­tern der skan­di­na­vi­schen Länder. Rolf Hiller, Inhaber einer Apotheke in Trave­münde und Vorsit­zender des Lübecker Filmclubs, holte dazu skan­di­na­vi­sche Filme nach Lübeck. Ermuntert durch den Publi­kums­er­folg wurde daraus ein jähr­li­ches Film­fes­tival, das auch schon früh Filme von Ingmar Bergman präsen­tierte. Hiller leitete 15 Jahre die Nordi­schen Filmtage, besuchte im Urlaub die skan­di­na­vi­schen Haupt­städte für die Film­aus­wahl, bis die Vorbe­rei­tung und Durch­füh­rung des Festivals die Kapa­zi­täten des ehren­amt­li­chen Lübecker Filmclubs überstieg.

Seit 1970 ist die Hanse­stadt Lübeck Veran­stalter der Nordi­schen Filmtage, die im Laufe der Jahre immer umfang­rei­cher und profes­sio­neller geworden sind. Zum beacht­li­chen Film­an­gebot aus den skan­di­na­vi­schen kamen Produk­tionen aus den balti­schen Ländern hinzu. Während der gesamten Zeit gab es lediglich vier Personen in der künst­le­ri­schen Leitung (Bernd Plagemann, Andrea Kunse­müller, Linde Fröhlich und über viele Jahre Hauke Lange-Fuchs). In diesem Jahr, 2021, wurde Thomas Hailer (vormals Berlinale) für diesen Posten berufen. Und Herr Hiller, ein uner­müd­li­cher Filmfan, nahm bis 2019 Anteil und saß zur Preis­ver­lei­hung bei der Filmnacht als Ehrengast in der ersten Reihe des Theaters.

Kinder- und Jugend­filme haben auch eine beacht­liche Tradition bei den Nordi­schen Filmtagen, die von Anfang an alljähr­lich an sechs Tagen über das erste Wochen­ende im November statt­finden.
Bereits 1979 wurde die erstaun­liche Zahl von annähernd 30 Spiel- und Kurz­filmen aus der skan­di­na­vi­schen Produk­tion vorge­stellt und regel­mäßig mit Film­ge­sprächen und Seminaren des Bundes­ver­bands Jugend und Film begleitet. So entwi­ckelte sich Lübeck im Laufe der Zeit auch zu einem »Mekka« der Kinder­film­szene.

Nach der Corona-Pause im vergan­genen Jahr heißt es 2021 »Will­kommen zurück!« – das Programm ist wieder live im Kino zu sehen: 13 Langfilme und 5 Kurzfilme. »Schwie­rige Themen kind­ge­recht insze­niert, hoch­klas­siges Family-Enter­tain­ment, unor­tho­doxer Umgang mit vermeint­lich fest­ste­henden Werten und Rollen­mo­dellen: All das ist charak­te­ris­tisch für den skan­di­na­vi­schen Kinder- und Jugend­film«, so beschreibt Franziska Kremser-Klinkertz, Leiterin der Kinder- und Jugend­film-Sektion, die aktuelle Auswahl.

Begleitet und begut­achtet wurde das Programm mit Film­kri­tiken und Inter­views von acht Lübecker Jugend­li­chen, 14 bis 17 Jahre alt, einige ganz neu dabei, andere bereits erfahrene Kino-Experten.
Die »Jungen Festival-Blogger« sind ein Projekt der Nordi­schen Filmtage Lübeck und finden in Koope­ra­tion mit den Lübecker Nach­richten, dem NDR u.a. statt. Die Ergeb­nisse sind auf der Webseite der Nordi­schen Filmtage unter Projekte / Junge Festival-Blogger 2021 veröf­fent­licht.

Die Filme

Birta (Island 2021, Regie: Bragi Bór Hinriksson, Drehbuch: Helga Amar­dóttir, empfohlen ab 10 J.) hat alles, was die Qualität des skan­di­na­vi­schen Fami­li­en­films ausmacht. Birta, 11 Jahre, lebt mit ihrer Mutter und der kleinen Schwester Kata eigent­lich ganz zufrieden. Nur, dass ihre Mutter viel arbeitet und es doch am Geld für ein schönes Weih­nachts­fest mangelt. Was sie aus einem leise geführten Telefonat der Mutter beiläufig erfährt, beun­ru­higt sie. Birta wird aktiv und bekommt die Summe, die sie bei dem Gespräch gehört hat, mit einer origi­nellen und jahres­zeit­ge­mäßen Aktion – Fisch­ver­kauf »für einen guten Zweck« – zusammen. Kata hilft ihr dabei, auch Freund Kim und die alte Greta aus der Nach­bar­schaft haben noch ein paar Ideen. Doch das läuft nicht alles glatt – und als sich am Weih­nachtstag die belauschte Summe als Miss­ver­s­tändnis heraus­stellt, nimmt dieses Weih­nachten für Birta einen uner­war­teten, aber glück­li­chen Verlauf. Dass Weih­nachten nicht nur ein »Fest der Geschenke« ist, sondern auch an Menschen in Not, hier Patienten in einem Kinder­kran­ken­haus, gedacht wird – das ist ein Schluss, der ins allzu Mora­li­sche abgleiten kann, was aber durch das unbe­fan­gene Spiel von Birta und der kleinen Kata (übrigens die Tochter der Dreh­buch­au­torin) zum Glück nicht der Falll ist. Auch ein schöner Weih­nachts­film, der vermut­lich in unsere Kinos kommen wird (Welt­rechte liegen bei Studio Hamburg).

Buster (Dänemark 2021, R: Martin Miehe-Renard, B: Jesper Nicolaj Chris­ti­ansen, empfohlen ab 9 J.) – Unter dem Titel »Buster, der Zauberer« nach dem Buch »So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken, sagt Buster« des dänischen Jugend­buch­au­toren Bjarne Reuter kam schon einmal eine Verfil­mung – Buster, der Zauberer, Regie: Bille August, Drehbuch: Bjarne Reuter, 1984 – mit großem Erfolg in unsere Kinos. Der neue Buster ist eine flotte Neuver­fil­mung mit einem liebens­werten Jungen, dem aber viel aufge­bürdet wird. Der Elfjäh­rige, ein leiden­schaft­li­cher Zauberer, der unbedingt Sieger der Talent­show in seiner kleinen Siedlung werden möchte, hat mit Simon-Olaf einen fiesen Rivalen, zudem einen Vater, der als Erfinder und Chaot für Aufregung sorgt, und er kümmert sich rührend um seinen Mentor, einen alten, schwer­kranken Herrn, und muntert seine kleine, sanfte Schwester auf, die wegen ihres zu kurzen Beins immer wieder gehänselt wird. Da braucht es schon etwas Magie, um ans Ziel seiner Wünsche zu kommen. Dieser tempo­reiche Film könnte eine Berei­che­rung auch des hiesigen Kinder­kinos sein.

Sihja – Die Rebel­li­sche Elfe (Kapinaa Ilmassa, Finnland/Nieder­lande/Norwegen 2021, R: Marja Pyykko, B: Kirsikka Saari, Jenni Toivo­niemi, empfohlen ab 6 J.) ist ein Kinder­film zum Thema Natur- und Umwelt­schutz, um das sich inzwi­schen immer mehr Filme bemühen – jüngstes Beispiel Die Pfef­fer­körner und der Schatz der Tiefsee (Deutsch­land 2020). Die rebel­li­sche Elfe Sihja, mit Flügeln auf dem Rücken, die sie nach der Landung auf der Erde im Rucksack versteckt, taucht plötzlich beim Naturkind Alfred im Wald auf. Beide haben auf ihre Weise gewöh­nungs­be­dürf­tige Eigen­schaften. Doch als Alfred immer mehr tote Vögel am Boden findet, gehen sie gemeinsam diesen vers­tö­renden Entde­ckungen nach und kommen einem krimi­nellen Umwelt­skandal auf die Spur. Ein großes Thema, das jüngeren Kindern mit märchen­haften, zuweilen aber auch holprigen Trick- und Fantasie-Elementen nahe­ge­bracht wird.

Zum Lübecker Kinder­film­pro­gramm gehörten auch die beiden sehens­werten und bereits vorge­stellten Filme Der erste Schnee (Ensilum, Finnland 2020), das Lang­film­debüt des finnisch-irani­schen Regis­seurs Hamy Ramezan – siehe Any Day Now, Gene­ra­tion Kplus / Berlinale 2021, und der Anima­ti­ons­film Affen­s­tern (Apst­järnan, Regie: Linda Hambäck, Dänemark / Schweden / Norwegen 2021) – siehe The Ape Star, Kinder­film­fest München 2021.

Hello World (Hei Verden, Norwegen / Schweden 2021, R / B: Kenneth Elvebakk, empfohlen ab 14 J.), ein doku­men­ta­ri­scher Film, der mit großer Selbst­ver­s­tänd­lich­keit in die queere Szene führt. Kenneth Elvebakk porträ­tiert zwei lesbische und zwei schwule Jugend­liche, Runa, Dina, Viktor und Joachim, und begleitet sie drei Jahre. Anfangs sind sie 13 und 14 Jahre, sie sprechen über die Schwie­rig­keiten des Coming outs, über Reak­tionen in Schule und Öffent­lich­keit, auch über die Unter­s­tüt­zung ihrer Familie und Freunde, über Enttäu­schung und Zuneigung auf dem Weg, so zu leben wie es einem mitge­geben wurde.
Die beiden Film­kri­ti­ke­rinnen Mia (17) und Lovisa (15) schreiben in ihrem Blog: »Das Schöne an dem Film ist, dass gezeigt wird, dass man anders sein darf. Wir mochten den Film sehr gerne, weil klar­ge­macht wird, dass es okay ist, wenn man lesbisch oder gay ist. Was auch super an dem Film ist: Dass die vier Teenager sehr offen vor der Kamera über sich und ihre Gefühle sprechen. Das erfordert ja auch sehr viel Mut und ist nicht selbst­ver­s­tänd­lich. Weil das Thema wichtig ist, würden wir den Film für Kinder und Jugend­liche ab 12 oder 13 Jahren empfehlen. Man kann den Film aber auch schon mit 10 Jahren verstehen.« Der Film erhielt eine Lobende Erwähnung der Jugend­jury.

Ein Film, der in jeder Weise aus dem Rahmen dieser Programm­reihe fällt, nicht zuletzt mit der Alters­emp­feh­lung ab 16: Goodbye Sowjet­union (Hüvasti Nsvl, Estland / Finnland 2020, R / B: Lauri Randia) erzählt über den Prozess des schmerz­haften, gewalt­tä­tigen wie befrei­enden gesell­schaft­li­chen Umbruchs in der UdSSR haupt­säch­lich aus der Sicht eines Jungen. Im Stil einer schrillen Satire beginnt es schon mit der Geburt von Johannes: »In der Sowjet­union«, sagt die ener­gi­sche Kran­ken­schwester im großen Kreissaal zu seiner wehkla­genden Mutter, »gebären Frauen schwei­gend!« Die Familie gehört einer finnisch­spra­chigen Minder­heit an und zieht nach Estland. Johannes’ Mutter geht in den Westen zum Arbeiten, was nicht immer den erwünschten Geldsegen, aber immerhin Pakete mit raren Dingen wie Bananen bringt. Der Junge hat sich mitt­ler­weile in das Mädchen verliebt, mit der er schon den Brut­kasten teilte, wird aber von deren Bruder rüde behandelt und verfolgt. Langsam kommen in Estland Forde­rungen nach Unab­hän­gig­keit auf, und aus Nachbarn werden Feinde. »Lauri Randlas auto­bio­gra­fisch inspi­rierte Satire begegnet dem grauen Alltag der letzten Jahre der Sowjet­union in knall­bunten Farben und blickt mit jungen Augen auf einen histo­ri­schen Moment.«
Der 16-jährige Film­kri­tiker Ales­sandro beschreibt seine Wider­sprüche: »Ich weiß nicht, was ich genau von diesem Film halten soll. Die ersten zehn Minuten sind mehr eine Erzählung als ein Film. … Aber ich will sehen, wie es passiert. … Oft dachte ich mir, dass bestimmte Szenen unnötig drama­tisch waren. … Es gab aber auch sehr gute Sachen. … Ich fand es großartig gemacht, wie Johannes’ Verzweif­lung gezeigt wurde. Dass er langsam an seiner Familie und an der Ideologie der Sowjet­union zu zweifeln beginnt, war herrlich darge­stellt. … Der Film ist wirklich gut gemacht und ab der Mitte des Films wird es meiner Meinung nach besser.«
Im gut besetzten Kino stellten dementspre­chend mehr junge Erwach­sene das Publikum, die sich auf Inhalt und Gestal­tung sichtlich mit großem Vergnügen einließen.

Die Preis­träger

Den Kinder- und Jugend­film­preis der Fachjury (dotiert mit 5.000 Euro) erhielt der schwe­di­sche Film Nelly Rapp, Mons­ter­agentin (Schweden 2020, R: Amanda Adolfsson)

»Das Mädchen Nelly Rapp verbringt die Ferien in einer riesigen alten Villa bei ihrem Onkel Hannibal. Schon am zweiten Tag findet Nelly etwas Beson­deres heraus: Monster gibt es doch! Während ihrer Ferien lernt sie die Welt der Monster kennen und … entdeckt etwas Wichtiges. Auch Monster sind mensch­lich und lebens­wert. Nellys Erkenntnis spiegelt für mich übrigens stark das Problem mit Rassismus wider und zeigt somit auch Jüngeren das Problem der heutigen Gesell­schaft. … Nelly Rapp ist ein ganz klarer Kinder­film, der seiner Alters­emp­feh­lung ab 12 absolut gerecht wird.«
Film­kritik von Jonas, 14 J.
Die Kinder­jury (sieben Kinder aus Lübeck) vergab ihren Preis (ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert) an den schwe­di­schen Film Eva & Adam von Caroline Cowan.
Eva & Adam (Schweden 2021, R: Caroline Cowan, B: Måns Gahrton, Johan Unenge, empfohlen ab 12) – der Preis der Kinder­jury zeigt, dass dieser einfühlsam und auch mit einem liebe­vollen Blick auf verwir­rende Phasen von Heran­wach­senden insze­nierte Film bei der »Ziel­gruppe« ankommt.
Es ist die Geschichte von Adam, der vom Land, wo er seine – ein bisschen in ihn verliebte – Freundin Molly verlassen und in die große Stadt Göteborg umziehen muss. Hier, in der neuen Schule, lernt er Eva kennen, die in die gleiche Klasse geht. Beide sehen sich gern, Gefühle fürein­ander kommen ins Spiel. Aller­dings hat Eva ihrer engsten Freundin schwören müssen, dass sie die Jungen weder ansehen noch mit ihnen sprechen wird– ein Anti-Jungs-Pakt sozusagen. Die Situation wird heikel, als eines Tages die verliebte Molly nichts­ah­nend und erwar­tungs­voll zu Adam auf Besuch kommt. Und was ist, wenn Eva, die eine radikale Tier­schüt­zerin und auch gegen die Haltung von Haus­tieren ist, sein Kaninchen entdeckt! Aber die Gefühle lassen sich nicht unter­drü­cken, und das scheint auf Gegen­sei­tig­keit zu beruhen.
Film­kri­tiker Jonas, 14, war von Eva & Adam überzeugt: »Ein Film über Liebe und dann auch noch mit diesem Titel klingt für dich zu kitschig? Das war auch mein erster Gedanke, als ich im Kino saß. Sobald ich mich jedoch auf den Film einge­lassen hatte, merkte ich, dass er kaum kitschig ist. Zwar setzt er viel auf Freund­schaft und Liebe, hat jedoch auch eine Menge amüsanter Szenen und ist durch­ge­hend spannend. Wer das gleich­na­mige Buch von Måns Gahrton und Johan Unenge schon kennt und mag, wird den Film sehr wahr­schein­lich auch mögen. Doch auch für jemanden, der das Buch nicht kennt, ist dieser schwe­di­sche Film von Caroline Cowan auf jeden Fall sehens­wert und für so ziemlich alle Alters­klassen geeignet.«

Rückblick und Ausblick

»Ich freue mich, dass wir in meinem ersten Jahr die Nordi­schen Filmtage erfolg­reich zurück in die Hände der Zuschaue­rinnen und Zuschauer legen konnten. Viele Filme­ma­cher haben Lübeck genutzt, sich wieder mit dem Publikum zu treffen, die wech­sel­sei­tige Freude daran hat das dies­jäh­rige Festival geprägt. Aufge­gangen ist auch die Verklei­ne­rung des Programms. Mehr Aufmerk­sam­keit für weniger Filme!«, so der neue Festi­val­leiter Thomas Hailer.
Was immer schon eine sympa­thi­sche Beson­der­heit der Nordi­schen Filmtage war, zeigte sich glück­li­cher­weise auch wieder in diesem Jahr: Überall auf der »Kinomeile« sah man ins Gespräch vertiefte Gruppen und Grüppchen, d.h. Lübeck ist nach wie vor das Ziel einer »Fort­bil­dungs­reise« für Filmclubs. Von einem Filmclub ging ja schließ­lich die Gründung der Nordi­schen Filmtage aus.

Und zur Zukunft noch ein Wort von Thomas Hailer:
»Wir arbeiten bereits an der Erwei­te­rung der Nordi­schen Filmtage für Lübecker Schulen. Aus einer Backlist mit Filmen, die in den vergan­genen Jahren erfolg­reich in Lübeck gelaufen sind, entsteht ein Katalog mit einem Angebot für Kino­be­suche zwischen den Festivals. Ergänzend zu den Filmen gibt es medi­en­pä­d­ago­gi­sches Begleit­ma­te­rial, aufge­zeich­nete Gespräche mit Filme­ma­cher*innen und bei Bedarf auch prak­ti­sche Unter­s­tüt­zung im Bereich Film­ver­mitt­lung und medi­en­pä­d­ago­gi­sche Beglei­tung. Das ganze geht Anfang Februar 2022 in eine erste Testphase mit ausge­wählten Lübecker Schulen, ab dann wird der Ange­bots­ka­talog über zwei Jahre hinweg – in Koope­ra­tion mit dem Bundes­ver­band Jugend und Film – sukzes­sive bis zu einer Anzahl von ca. 50 Filmen erweitert.«