06.07.2018
35. Filmfest München 2018

Alles anders als man denkt

Kidbusters
Die Kidnapper-Kinder
(Foto: Regner Grasten Film)

Eine spannende Geschichte mit einer lustigen Verbrecherfamilie
Von den Kinderreportern

Von Kinderreporter

Kidbus­ters – DK 2017 – R: Frederik Meldal Nørgaard – 75 Min.

Der Vater im Gefängnis. Kidbus­ters geht über vier Kinder, die einen Vater haben, der im Gefängnis ist. Die Mutter arbeitet zu viel, weswegen die Kinder vernach­läs­sigt sind und klauen. Dann kommt der Vater aus dem Gefängnis und alles sieht gut aus, bis ein Räumungs­ver­fahren kommt und sie aus der Wohnung müssen. Die Mutter muss ins Kran­ken­haus, weil sie zu viel Stress hat. Sie ziehen zu ihrem Onkel, der mit den Kindern einen reichen Jungen entführen will. Das machen sie auch, aber alles hinter dem Rücken des Vaters. Doch dann kommen sie ins Gefängnis, doch der Butler war es. Am Ende geht alles gut.
Ich fand den Film gut, weil er spannend und witzig war. Ich fand es sehr inter­es­sant zu sehen, wie die Familie zusam­men­ge­halten hat. Meine Lieb­lings­szene war, wo Bernhardt und Bertram den Butler mit einer Paintball-Pistole abge­schossen haben. Am Anfang haben die Schau­spieler zu sehr gespielt und die Szenen waren weniger realis­tisch. Es hat sehr einstu­diert gewirkt. Die Klamotten haben zu den Kindern gepasst. Es war echt ein guter Film. (Ferdi)

Eine witzige Fami­li­en­ge­schichte. Die vier Geschwister ziehen mit ihrem Vater, der gerade aus dem Knast gekommen ist, zu ihrem Onkel Georg. Georg ist aber ein Verbre­cher. Der Vater findet keine Arbeits­stelle und auch keine Wohnung. Wie es weiter­geht, erfahrt ihr in dem Film Kidbus­ters.
Ich fand, die Musik hat super gepasst. Sie war nicht zu laut und nicht zu leise. An manchen Stellen war es richtig lustig, wie zum Beispiel die Kissen­schlacht in Georgs Wohnung. Die Spannung zieht sich durch den ganzen Film. Meine Lieb­lings­szene war, als die Poli­zisten die vier Geschwister verfolgt haben und als sie in den Knast gekommen sind.
Aller­dings fand ich es nicht so gut, dass am Anfang die Kamera so hin und her gewackelt hat.
Kidbus­ters ist ein Film, der durch seine Spannung und Poli­zei­si­renen die Kino­lein­wand erobert hat. Weiter­emp­fehlen würde ich den Film zwischen 9 und 14 Jahren. (Zita)

Es lief alles nicht so gut für die Familie Jakobsen, denn der Vater war im Knast und als er wiederkam, schien alles für einen Moment wieder so wie früher zu sein. Aber dann brach die Mutter zusammen, weil sie vergessen hatte, die Miete zu zahlen. So musste die Familie zu dem Onkel Georg ziehen. Der sagte den Kindern, sie sollten einen reichen Jungen kidnappen, weil ihr Vater Geld braucht. Als sie ihn entführt haben, haben sie einen Fehler begangen. Letzt­end­lich hat aber alles funk­tio­niert.
Ich fand den Film sehr gut, weil es sehr spannend und oft auch lustig war. Er hat mir einfach auf der Zunge geblub­bert. Die Schau­spieler haben sehr gut gespielt und die Musik und Effekte haben auch immer gepasst. Wenn du wissen willst, wie der Film ausgehen wird, kauf dir schnell Kino­karten und schau ihn dir an! (Anne)

Der Film startet mit den vier Kindern namens Bertram, Anders, Oscar und Winnie. Ihr Onkel ist ein Verbre­cher und die Mutter krank. Der Vater ist dazu noch arbeitslos. Ihr Onkel Georg stiftet die Kids an, einen kleinen reichen Jungen namens Bernhardt zu entführen. Als sie es tun, war der Junge gar nicht ängstlich, sondern happy.
Die Schau­spieler haben gut mitge­macht. Die Musik war auch perfekt und die Kostüme haben super gepasst.
Meine Lieb­lings­szene war, als Bernhardt in einem Schrank versteckt wurde. Als der Vater ihn gefunden hat, hat Bernhardt seine Entführer gedeckt. Ich fand der Film war megageil, weil die Story so spannend ist und vor allem lustig. Schlecht fand ich gar nichts. (Vinz)

Kinder­re­porter auf dem 36. Kinder­film­fest München – Das Projekt wird vom Medi­en­zen­trum München des JFF in Koope­ra­tion mit dem Münchner Kinder­film­fest und artechock.de durch­ge­führt und medi­en­pä­d­ago­gisch begleitet. Das 36. Kinder­film­fest findet statt im Carl-Amery-Saal im Gasteig und im Rio Film­pa­last.
Eintritt: 3 Euro