28.06.2016
33. Filmfest München 2016

Eine tolle Kino-Expe­di­tion

DER LANGE WEG NACH NORDEN
DER LANGE WEG NACH NORDEN, 2015

Der lange Weg nach Norden – von Rémi Chayé

Von Kinderreporter

Von den Kinder­re­por­tern – in Zusam­men­ar­beit mit dem Medi­en­zen­trum München

In der Geschichte geht es um ein Mädchen namens Sasha, deren Opa bei einer Expe­di­tion nach Norden mit seinem Schiff verschollen ist. Sie ist am Anfang sehr traurig deswegen. Als sie in das Arbeits­zimmer des Opas geht, findet sie zufällig ein Arbeits­blatt mit Koor­di­naten darauf. Aus dem erkennt sie, dass alle bisher an der falschen Stelle nach dem Schiff gesucht hatten. Als ihr der Berater des Zaren nicht helfen will, beschließt sie, das Schiff allein zu suchen. Sie trifft auf eine Gruppe Seemänner, die sie anfangs nicht mitnehmen will. Doch dann, nachdem sie einen Monat lang gear­beitet und auf die Männer gewartet hat, darf sie doch mit. Als sie am Nordpol ankommen, gibt es ein Unglück mit dem Schiff, als Eis auf sie herab­stürzt. Sie versuchen, die Strecke zu Fuß zu erklimmen. Als die Hoffnung schon fast versiegt ist, findet Sasha das Logbuch ihres Opas. Damit schafft es Sasha am Ende, das Schiff des Groß­va­ters zu finden. Mit dem Schiff kehrt die Mann­schaft wieder zurück. Sashas Familie ist heilfroh und verzeiht ihr, dass sie wegge­laufen ist.

Der Film ist ein sehr schöner Film, der auch traurig und spannend ist. Uns haben die Figuren sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht echt waren. Wir fanden sogar den Verehrer von Sasha süß, leider konnten wir uns kein Autogramm holen. Die Haupt­person im Film heißt Sasha. Sie will unbedingt ihren Großvater finden, der bei einer Expe­di­tion zum Nordpol verschollen ist. Sie ist total bei der Sache und tut alles, um das verschol­lene Schiff ihres Groß­va­ters wieder­zu­finden. Am Ende wird sie für ihren Mut und Willen belohnt. Sasha war so schön animiert, besonders hat uns gefallen, dass ihre Haare immer in Bewegung waren, dadurch sah es so lebendig aus.

Die animierten Figuren haben die Gefühle zwar nicht so gut herü­ber­ge­bracht wie echte Menschen. Aber der Film ist trotzdem ganz toll und berührend. Und ihr müsst euch den Film unbedingt anschauen, um das Abenteuer ganz nah zu erleben!

+ + +

DER LANGE WEG NACH NORDEN · Dänemark, Frank­reich 2015 · R: Rémi Chayé · 81 min.
Wdh. Freitag, 01.07.2016, 15:00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal, deutsch einge­spro­chen