27.06.2014
31. Filmfest München 2014

Die Rasenden Reporter über die Kinderfilme

Lola auf der Erbse
Wie man sieht: Die Erbse ist ein Schiff. Lola ist aber vielleicht trotzdem eine Prinzessin? – Aber eine ziemlich coole!
(Foto: farbfilm verleih GmbH)

Wie sehen Kinder Kinderfilme? Kinderreporter berichten vom Kinderfilmfest München über »Lola auf der Erbse«

Von Kinderreporter

Lola wohnt mit ihrer Mutter auf einem Hausboot, das »Erbse« heißt. Aber sie vermisst ihren Papa, der wegge­gangen ist. Die Kinder in ihrer Klasse finden sie komisch und sie hat keine Freunde. Eines Tages kommt ein Junge in ihre Klasse, der mit seiner Familie illegal in Deutsch­land ist. Lola freundet sich mit ihm an und hilft im als seine Mutter krank wird.

Der Film ist eine deutsche Produk­tion von 2014. Regie: Thomas Heinemann.

Das sagen die »Rasenden Kinder­re­porter« über Lola auf der Erbse:

Laura: Ich fande den Film toll, weil er spannend war.

Zar-Panna: Ich gebe 2 Sterne **, weil alle nur auf einen Jungen hören, der sagt »hinterher!« – und dann machen es auch alle, nur weil er der Sohn des Präsident ist.

Paolina: Der Film ist nicht zu spannend, das finde ich gut. Ich fand es lustig, als Lola und ihre Mutter bei einem Mann waren und der hat eine Geschichte erzählt und die Mutter von Lola hat ihn immer unter­bro­chen, weil die Mutter gehen wollte. Aber Lola wollte nicht gehen.

Rayan: Ich finde den Film ein bisschen schlecht, weil ich den Film nicht so gut verstehe. Der Titel ist komisch, weil er nach dem Schiff benannt ist und weil das Schiff Erbse heißt. Ich finde ihn aber auch ein bisschen super, weil er lustig ist.

Noch ein bisschen Fach­sim­pelei von den Filmkids:

Die Figuren:
Lola ist eine der Haupt­per­sonen. Sie ist nett und schön. Sie vermisst ihren Papa, weil der abgehauen ist. Lola wohnt auf einem Hausboot, das heißt Erbse. Lola hat die Türken auch rein gelassen (auf den Geburtstag) obwohl der Mann sie raus geworfen hat, als sie helfen wollten. Als sie auf der Geburts­tags­feier waren, haben sie sich entschul­digt und ihr einen Blumen­strauß geschenkt.
Rebin ist illegal in Deutsch­land. Er ist ein netter Junge, aber sein Vater ist ein bisschen gemein, weil er Angst hat. Lola versteht ihn und will ihnen helfen. Rebin und Lola werden Freunde.

Die Musik:
Die Musik ist laut, wenn niemand redet. Wenn die Menschen reden, ist die Musik leise. Manchmal – wenn die Menschen reden – ist wenig Musik.
Bei Lola war die Musik leise und ruhig. Bei Rebin war die Musik aus einem anderen Land, und sie war laut.

Die Kamera:
Die Kamera bewegt sich, sie steht nie still. Die Kamera war so tief und sehr nah am Wasser und sehr dunkel.

Mehr Infor­ma­tionen unter www.filmfest-muenchen.de