17.05.2010

Stadt essen Seele auf

Chongqing Blues
Der alte Mann und die Stadt:
Wang Xiaoshuais Chongqing Blues

Das Festival der niedrigen Erwartungen, die lieben Kollegen und die Suche nach Stalin — Cannes-Notizen, 2. Folge

Von Rüdiger Suchsland

An den ersten Tagen, ist man erfah­rungs­gemäß besonders aufnah­me­fähig. Aber leider fällt das Schreiben auch schwerer, weil man erstmal gucken will, auftanken.

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Cannes, da lässt sich nicht drum herum reden, ist das wich­tigste Film­fes­tival der Welt, und eines der schönsten überdies. Weil hier doch immer im Schnitt sehr sehr gute Filme laufen, bis in die entle­genen Nebensek­tionen hinein, manchmal dort sogar bessere, als im Wett­be­werb. Weil das Wetter toll ist. Weil Cannes wie ein Raum­schiff funk­tio­niert, das zur Eröffnung abhebt, und in dem man dann drin sitzt, und zwei Wochen lang die reale Welt hinter sich lässt: Finanz­krisen, Umwelt­ka­ta­stro­phen und Guido Wester­welle einfach mal vergessen darf. (Es sei denn, sie erscheinen plötzlich auf der Leinwand).

Insofern sollte man sich von manchen Berufs­nörg­lern unter den Kollegen, die dann hier sind, aber alles schreck­lich finden, genau so wenig irri­tieren lassen, wie von jenen, die noch nie da waren, aber wissen, dass es alles nicht so wichtig und toll ist hier, und die Franzosen arrogant, und so weiter – im Gegenteil: Es ist alles noch viel toller! Das Mekka des Kinos, also der Ort, zu dem seine Jünger und Gläubigen einmal im Jahr pilgern, um sich im Glauben zu stärken. Oder war das jetzt doch zu pathe­tisch?

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Auf der Toilette läuft hier aus uner­find­li­chen Gründen aller­dings in diesem Jahr James-Bond-Musik.

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Auf die Gefahr hin, ketze­risch zu erscheinen, muss auf das generelle Lob jetzt gleich eine Einschrän­kung folgen, und die ist eher empi­ri­scher Natur: Ein seltsames Start­ge­fühl hing ein wenig mehl­tau­haft über dem Auftakt zu diesem Jahr. Ob es nur am für Cannes schlechten weil kühlen Wolken­wetter liegt? Oder am latenten Krisen­ge­fühl, das sich in der Pres­se­kon­fe­renz vor Auftakt zeigte, als Cannes-Leiter Thierry Fremaux meinte, 2010 sei ein schwie­riges Jahr. Oder das sich in Neben­be­mer­kungen der Auftakt­ar­tikel zeigt, etwa jener, es gäbe in diesem Jahr kaum Partys. Nein, dann haben wir ja mehr Zeit, um in s Kino zu gehen, und zu den Partys bekommt man sowieso selten eine Einladung. Es ist viel­leicht einfach der Eindruck, den das Festival in diesem Jahr macht, wenn man nur mal ins Programm blickt: Im letzten Jahr sah man hier Haneke, Tarantino, von Trier, Coppola und viele derartige Legenden zu Lebzeiten mehr. »Das war letztes Jahr so, als ob Marx, Engels, Lenin und Stalin auf einmal da waren.« meint Jeroen, der Kollege vom recht anspruchs­vollen nieder­län­di­schen Filmkrant, ohne aller­dings zu präzi­sieren, wen er denn für den Stalin des Kinos hält.

Genau genommen sieht das Programm soviel unschein­barer auch gar nicht aus: Immerhin die Namen Abbas Kiaros­tami, Alejandro González Iñárritu, Apichat­pong Weer­a­set­hakul, Mike Leigh, Bertrand Tavernier, Takeshi Kitano und Lee Chang-dong liest man da, alles bekannte Regis­seure, dazu »bekannte Unbe­kannte« wie Wang Xiaoshuai, Rachid Bouchareb und Kornél Mundruczo, und außer Konkur­renz Regie-Weltstars wie Ridley Scott, Oliver Stone, Stephen Frears, Olivier Assayas, in der Nebensek­tion »Un Certain Regard« dann kein Gerin­gerer als Jean-Luc Godard, und dazu Regis­seure wie Jia Zhang-ke oder auch der Deutsche Christoph Hoch­häusler.

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Trotzdem: Der Gesamt­ein­druck hat etwas Diffuses, zumindest an der Ober­fläche. So beginnt also ein Festival der niedrigen Erwar­tungen. Gestern Abend dann noch zwei, drei Bier mit den befreun­deten Kollegen Josef Schnelle (kultur heute beim deutsch­land­funk) und Jeroen, die meinen Eindruck teilen. Wir alle haben natürlich noch keinen Film gesehen und wetten dann spontan nach »der Papier­form«, sprich unseren subjek­tiven Erwar­tungen nach gemein­samer Kata­log­lek­türe, wer in 12 Tagen die Goldene Palme bekommt. Jeroen tippt auf Iñárritu, der sei einfach mal fällig. Jupp auf Weer­a­set­hakul, und ich glaube an beides nicht, da beides zu offen­sicht­lich die Weltkino-Fraktion oder die Partei­gänger des Hardcore-Arthouse befrie­digt. Mein Tipp: Kornél Mundruczo. Auch radikales Arthouse, aber der hat einen Fran­ken­stein-Film gemacht, und das könnte dann Jury-Präsident Tim Burton gefallen.

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Später gibt noch Carlos von kino kino seinen Senf dazu: Auch er tippt auf Iñárritu und lästert dann über die Jury-Pres­se­kon­fe­renz am Mittag: Die hätten alle nichts zu sagen gehabt. »Ich weiß gar nicht, wie die sich die Filme angucken. Wie man etwas auf der Leinwand rezipiert, hängt ja vom emotio­nalen Status ab.« Allein Kate Beck­in­sale habe offenbar »ja immerhin noch was erlebt.« Auf meine Frage, ob Beck­in­sale denn wohl was zu sagen hätte, und eine inter­es­sante Inter­view­part­nerin wäre: »Von den Schieß­bu­den­fi­guren war sie wahr­schein­lich die hellste.«
Niedrige Erwar­tungen können gut sein. So lange sie nicht eingelöst werden.

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Die merk­wür­dige, aber doch bezeich­nende Erfahrung nach der Ansicht von Ridley Scotts Robin Hood, mit dem Cannes am Mittwoch eröffnet wurde: Man findet den Film eigent­lich bis auf die letzte lang­wei­lige halbe Stunde ganz in Ordnung, hat sogar den Anfang Stunde richtig genossen, mit seinen Bildern von Rittern im Matsch, einem ebenso fetten wie frus­trierten, doch recht aheroi­schen Richard Löwenherz, und dann sitzt man da im Pres­se­raum, und es fällt einem dann plötzlich nicht wirklich etwas ein zu dem Film. Ein diffuses Werk. Wäre es ein Ritter­film wäre das besser, das Sujet Robin Hood schien Scott eher zu stören, weshalb er allem Robin-Hood-haften konse­quent ausweicht.

Was bleibt ist der Eindruck von Scotts unbän­diger Energie, seiner Fähigkeit, soliden Hollywood-Main­stream zu machen, und sich trotzdem über die Jahre eine eigene Hand­schrift zu bewahrt zu haben, also Autor zu sein. Da ähnelt er Regis­seuren wie Anthony Mann oder Henry Hathaway, der ja übrigens mal einen Prinz Eisenherz-Film gemacht hat. Dass der gerade auf DVD heraus­ge­kommen ist, war offenbar Gesprächs­thema bei den Kölner Kollegen – denn gleich zwei kamen gestern irgend­wann auf mich zu mit der iden­ti­schen Bemerkung, Hathaways Prinz Eisenherz sei ja mal um Meilen besser und übrigens gerade auf DVD? Mir gefallen hat an Robin Hood Scotts Interesse für Handwerk, besonders Kriegs­hand­werk, beispiels­weise dafür, wie im Mittel­alter eine Burg geknackt wurde. Aber dies ist kein Film, an den sich in fünf Jahren noch irgendwer erinnern wird.

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Die lieben Kollegen. Da sind sie wieder. Der Redakteur, der eine neue Brille hat, und mich deshalb seit Jahren erstmals wieder freund­lich grüßt. Die Redak­teurin, die Nicht­rau­cherin ist, aber immer – »nur in Cannes und nur bei Dir« – meine Ziga­retten schnorrt, so viele, dass ich schon immer extra Packungen aus Deutsch­land mitnehme, denn PS gibt es hier nicht. Der smarte Schönling vom Hamburger Boulevard, der keine Filme guckt, aber pro Film vier Inter­views mit »Stars« führt und entspre­chenden tiefen Fragen. Damit er das überhaupt schafft, hat er seine Frau dabei, die auf seinen Namen auch Inter­views führt – böse Kolle­ginnen lästern, dass sie eher dabei ist, damit er nicht fremdgeht. Die drei schnö­se­ligen Nobel­kri­ti­ke­rinnen, die fast immer gemeinsam unterwegs sind, und nur wenige, auser­le­sene männliche Gäste dulden. Und natürlich Mr.Cannes aus München, der immer »Thierry« sagt, wenn er »Fremaux« meint, um seine nicht vorhan­dene Nähe zu demons­trieren. Die deutsche Film­kritik ist in klare Frak­tionen und Freun­derls­grüpp­chen gespalten, und über deren Grenzen wird kaum mitein­ander geredet, dafür wirft man sich Blicke zu, die wenig freund­lich sind. Da wirken die Ausländer auf den ersten Blick – »von außen« halt – entspannter.

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Viel­leicht zu entspannt. Im Kino heute alle 30 Sekunden lautes Stöhnen vom Hinter­mann. Schon erstaun­lich, was die Leute im Kino für Geräusche von sich geben.

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Chongqing ist eine der größten und eine der unbe­kann­testen Städte der Welt. Schon eine Reihe chine­si­scher Filme spielen hier, und so, wie man mit etwas Erfahrung sofort erkennt, ob ein Film in Peking oder Shanghai spielt, erkennt man auch das spezielle Licht, und die Atmo­sphäre von Chongqing schnell. Die Luft ist offenbar schlecht dort, und sehr feucht, es scheint immer nebelig zu sein, und die chine­si­schen Filme­ma­cher tauchen die Stadt immer in ein leicht bläu­li­ches Licht. All dies trifft auch auf Chongqing Blues von Wang Xiaoshuai zu, mit dem am Donnerstag dann der Wett­be­werb begann.

Im Zentrum des von der Zensur­behörde geneh­migten Films steht ein älterer Mann, ein Seemann, der nach 14 Jahren zurück in sein altes Leben kommt. Für ein paar Tage ist er Chongqing, und schon als er als erstes seinen gleich alten besten Freund trifft, erfahren wir, warum: Sein Sohn ist tot, er wurde von der Polizei erschossen, als er in einem Super­markt eine Geisel genommen hatte. Mühsam versucht der Vater, den Tod des Sohnes zu rekon­stru­ieren. Wie ein Detektiv sammelt er Aussagen, Puzzle­s­tücke, aus dem sich das Bild der Tat und ihrer Vorge­schichte nur gegen viele Wider­s­tände zusam­men­setzen lässt.

Am Anfang ist der Film ganz Suche, ganz offen; wir beob­achten den Beob­achter und lernen mit ihm das Chongqing von heute kennen, einen Tran­si­tions-Raum zwischen Vergan­gen­heit und Zukunft, Alt und Neu, tradi­tio­nellen kleinen Läden und modernen Shopping Malls, Garküchen mit Mahjong-Tischen und Techno-Dance-Clubs für die Jugend und sehr sehr viele verschie­dene Verkehrs­mittel. Gezeigt wird das mittels einer sehr guten Hand­ka­mera, die an den Menschen immer ganz nahe dran ist; lange Einstel­lungen und ruhige Schwenks oder auch mal eine 360-Grad-Kreis­fahrt ersetzen wo es passt die Schnitte, die dann, wenn sie da sind, oft die Bilder ruckartig voran­treiben, also noch betont werden.

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Worum es in einem grund­sätz­li­cheren Sinn geht, jenseits einem Portrait des modernen China, und dem Verhältnis der Gene­ra­tionen – die Schuld­ge­fühle des Vaters sind genauso evident wie die Ratlo­sig­keit der Älteren ange­sichts einer Jugend, deren Leben ohne Sinn scheint –, ist der Umgang mit Erin­ne­rung, mit Vergan­gen­heit allgemein. Gegen das europäi­sche Zerreden von Gefühlen, das Erbe der Psycho­ana­lyse mit seiner Verdam­mung der Verdrän­gung und seinem Zwang zum Aufar­beiten zeigt der Film Menschen, die die (hier vom Vater gewünschte) Aussprache verwei­gern, die nach einer trau­ma­ti­schen Erfahrung einfach weiter­ma­chen. »I don’t want to talk«, das hört man hier oft. Das gipfelt einmal in einer tollen Szene, in der der Vater seiner Ex-Frau minu­ten­lang durch einen über­füllten Laden hinter­her­läuft, sie mit Fragen bedrängt, während die einfach bis zum Ende gar nichts sagt.

Dabei ist dieses Schweigen sehr sprechend, und Wang Xiaoshuai arbeitet damit auch auf der Bildebene in Form prägnanter Auslas­sungen, eines grund­sätz­lich frag­men­ta­ri­schen Erzählens. Man ertappt sich beim Zusehen auch dabei, über China und seinen Umgang mit Gefühlen nach­zu­denken, darüber wie große Senti­men­ta­lität und ein gewisser Kitsch, wenn man es mal salopp so formu­lieren darf, hier mit dem Eindruck von Kälte und Ungerührt­heit zusam­men­gehen. Chinesen fühlen offen­kundig anders, sind aber keines­wegs gefühl­loser.

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So ganz bekommt der Film dann aber nicht die Kurve. Zum einen ist er Film nicht sehr konse­quent: Anfangs sehen und wissen wir nicht mehr als der Vater, dann aber zeigt der Regisseur uns den Sohn in Flash­backs, die die Erzäh­lungen der Befragten illus­trieren, und wir sehen auf einmal den Sohn und damit viel mehr, als der Vater, der bis zum Filmende kein Bild des Jungen hat. Vor allem aber ist alles am Ende zu auser­zählt, und damit deutlich weniger kunstvoll und inter­es­sant als andere neue chine­si­sche Filme, die unver­s­tänd­li­cher­weise nicht nach Cannes einge­laden wurden, etwa The High Life von Zhao Dayong. Viel­leicht liegt das auch an einem gewissen zähmenden Einfluß der europäi­schen Kopro­du­zenten: Denn Chongqing Blues wurde von Isabelle Glachant produ­ziert, eine sehr einfluß­reihe Französin mit Büro in Peking. Sie hatte neben vielem zuvor, auch den früheren Filmen von Wang Xiaoshuai, zuletzt auch Lu Chuans City of Life And Death über das Massaker von Nanking produ­ziert, der 2009 das Film­fes­tival von San Sebastian gewann.
Trotz solcher Einschrän­kungen: Ein inter­es­santer Wett­be­werbs­auf­takt.

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Stadt essen Seele auf, also. Fragmente einer Sprache des Gefühls in China. Mit dem Dreh, dass Eltern netter zu ihren Kindern sein sollten. Immerhin hat der Vater noch einen Sohn, also eine zweite Chance. Etwas arg einfach, das alles.

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Eröffnung der Sektion »Un Certain Regard«, die in diesem Jahr besonders inter­es­sant wirkt. Thierry Fremaux begrüßt den portu­gie­si­schen Regisseur Manoel de Oliveira, der dieses Jahr 102 wird. Riesen­ap­plaus im Saal. Bekommt Oliveira den Applaus dafür, dass er noch lebt, oder dass er so alt geworden ist? Oder ist das wirklich ein Applaus für den Filme­ma­cher? Man zweifelt ein wenig, weil dies bestimmt keine Filme für die Mehrheit der Cannes-Besucher sind. Oliveira kommt dann auf die Bühne, zwar mit Stock, aber helfen lassen will er sich nicht. Er wirkt elastisch und fit, wie einer, der Anfang 60 ist. Dabei könnte er der Vater des kürzlich verstor­benen Werner Schroeter sein.

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Sein Film O estranho caso de angelica ist dann wie erwartet: Eine Geis­ter­ge­schichte, nicht schlecht, aber arg hölzern insze­niert und in jeder Hinsicht demodée. Immerhin bleibe ich drin, während mich Tournée schon nach 15 Minuten wieder vertrieb: Die Regie­ar­beit des groß­ar­tigen Mathieu Amalric ist dann genau so, wie man sich den Film eines Schau­spie­lers vorstellt: Über­drehte »Spiel­freude«, über­kan­di­delt und bunt, völlig sinnlos, eine Story über das Thea­ter­leben, die zu nichts führt. Die Kollegen hatten mich schon vorge­warnt. Warum müssen Schau­spieler auch immer Regie führen?

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Dafür, dass wir dann nicht zu sehr in künst­le­ri­sche Höhen abhoben, sorgte ein Autor der BILD-Zeitung, der, ohne zu wissen, dass wir Deutsch verstehen, neben uns ins Telefon zunächst von »der Hassliebe zwischen Frank­reich und England« schwa­dro­nierte »und Ridley Scott hat ja auch ein großes Haus in der Bretagne«, und dann diktierte, was wirklich wichtig ist, in Cannes: »Nie gingen mehr Menschen ins Kino. Absatz. Filme sind die großen Mythen unserer Zeit, verzau­bern uns in zwei Stunden. Ausru­fe­zei­chen. Der Blick auf die schönste Bucht der Welt. Wieviel Yachten der Milli­ar­däre schwimmen unter dem glühenden Sonnen­un­ter­gang. Frage­zei­chen. Über 50. Ausru­fe­zei­chen. Letztes Jahr, Star­rummel Klammer Inglo­rious Basterds mit Brad Pitt, Angelina Jolie, Til Schweiger – und Christoph Waltz, Klammer zu. Punkt Hat die Finanz­krise Cannes erreicht. Frage­zei­chen. Ja. Es gibt weniger Partys?«

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Gerade eben noch Hanns Georg Rodek von der Welt getroffen: Er läuft heute ausge­rechnet mit Berlinale-Sweat-Shirt durchs Festival, und darauf einen V for Vendetta-Aufdruck. Ein Statement? Er verneint, und verweist auf seine Erkältung. Auf die Frage nach seinem Favoriten sagt er nicht nur, dass für »Apichat­pong der Preis zu früh« kommt, sondern antwortet klipp und klar: »Keine Ahnung, wer gewinnt.« Weil er damit auch nicht unglück­lich wirkt, ist das viel­leicht gar keine schlechte Haltung.