USA 1997 · 100 min. · FSK: ab 16 Regie: Robert Butler Drehbuch: Jonathan Brett Kamera: Lloyd Ahern Darsteller: Laureen Holly, Ray Liotta, Ben Cross, Brendon Gleeson u.a. |
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Da freut sich der Bulle, wenn er den lang gesuchten Serienkillervergewaltigerpsychopathen mittels nicht ganz astreiner Methoden dingfest gemacht hat. Natürlich muß dieser nun am Heiligabend (der Film kommt am 22.5. ins Kino, also knapp fünf Monate zu spät) von N.Y. nach L.A. gebracht werden, mit vier Polizisten und einem weiteren schweren Jungen, natürlich braucht man dafür angesichts sechs weiterer Passagiere eine 747, und natürlich ist das Wetter Scheiße.
Der Berufskollege macht sich auch bald selbstständig und legt die vier Bullen und den Piloten, der gerade im Weg rumläuft, um, bevor sich unser Serien... in die Bresche schmeißt und als vermeintlicher Held die Lage bereinigt. Der Copilot hat sich mittlerweile die Birne angehauen und sich so wenig überzeugend aus dem Plot verabschiedet. Unser Freund läßt nun keinen Zweifel an der Richtigkeit der gegen ihn erhobenen Vorwürfe: er entsorgt eine Stewardeß und verräumt den lebenden
Rest, während die von Beziehungsproblemen geschüttelte Oberstewardeß sich den Steuerknüppel greift.
Sie steuert nun recht locker durch den Sturm, er zertrümmert mit der Axt (wichtiges Ausstattungsmerkmal einer Boing) den Autopiloten, der später allerdings wundersame Auferstehung feiert, und macht ihr auch sonst das Leben recht schwer, da er ihr an die Wäsche will und ein verdammt zäher Bursche ist.
Schließlich erlegt sie in und landet das Flugzeug ihn den Armen des Mannes, der ihr dabei geholfen hat. Es spielen Ray Liotta und Lauren Holly, Regie führte Robert Butler, der bisher vor allem fürs Fernsehen tätig war.