USA 2017 · 111 min. · FSK: ab 12 Regie: Alex Kurtzman Drehbuch: Jon Spaihts, Christopher McQuarrie Kamera: Ben Seresin Darsteller: Tom Cruise, Sofia Boutella, Annabelle Wallis, Jake Johnson, Courtney B. Vance u.a. |
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Abgestaubt: ein Klassiker |
Eine Mumie wird lebendig, der altägyptische Totenkult trifft auf nachmetyphysische Esoterik und verwickelt sich mit Popkulturbandagen. Alex Kurtzmans Film ist kein Reboot von Stephen Sommers' Mumien-Trilogie die zwischen 1999 und 2008 ins Kino kam, und ihrerseits wiederum auf dem Boris-Karloff-Klassiker The Mummy von 1932 beruht, bei dem seinerzeit der Deutsche Karl Freund Regie führte. Superstar Tom Cruise spielt die Hauptrolle, Russel Crowe eine zweite, daneben gibt es mit Annabelle Wallis und Sofia Boutella zwei bisher eher unbekannte, aber sehr hübsch anzusehende Frauen. Einmal mehr (wie in Vanilla Sky) spielt Cruise einen Mann mit Doppelgesicht, der zwischen Gut und Böse ähnlich hin und her gerissen ist wie zwischen Gut und Böse, Leben und Tod, Blond und Braun.
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Dies mal vorweg: Natürlich ist Die Mumie, objektiv betrachtet, kein guter Film. Nicht wegen der hanebüchenen Handlung, nicht weil es hier zuviel Klamauk gäbe für einen Actionfilm, und zuviel Action für eine Slapstick-Klamotte, nicht weil dieser Film mindestens vier Filme in einem ist, aber keiner davon richtig, und noch nicht einmal wegen Tom Cruise. Sondern weil diejenigen, die für diesen Film verantwortlich sind, sich offenbar weder für ihren eigenen Film interessieren, noch irgendeine vage Ahnung von oder Liebe zu alldem haben, was sie hier versuchen anzuzitieren: Filmgeschichte vor allem, Archäologie, sexuelle Perversionen, altägyptische Totenriten, viktorianische Literatur. Wen nur das interessiert, der kann jetzt hier aufhören, zu lesen.
Alle anderen können beruhigt sein. Die Mumie, auf Englisch in schönster Doppeldeutigkeit »The Mummy« betitelt, ist nämlich alles in allem sehr vergnüglich: Sehr kurzweiliger Hollywood-Trash, der trotzdem mehr Tiefgang hat, als zu erwarten war, vor allem wenn man in Rechnung stellt, dass der Universal Verleih am liebsten wohl gar keine Kritiken zu diesem Film lesen würde. Denn immerhin hat man die weltweiten Pressevorführungen erst einen knappen Tag vor Filmstart gesetzt – das hat manchen Bericht komplett verhindert, und es setzt die Erwartungshaltung aller Branchenkenner auf unter Null.
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Wie hoch und welches sind aber eigentlich heute noch die Erwartungshaltungen bei einem Tom-Cruise-Abenteuerfilm? Die Information, dass Tom Cruise am Ende des Films irgendwie Gott ist und irgendwie ein Monster, ist kein Spoiler, denn beides war Cruise ja schon immer. Schon immer schien Tom Cruise ein wenig am Peter-Pan-Syndrom zu leiden: Ein Mann, für den das Erwachsenwerden eine mission impossible ist, ein großes Kind, das das Pubertär-Jungenhafte in sich kultiviert und abseits der Leinwand von Gerüchten über Impotenz und Homosexualität verfolgt wird. Und vielleicht gerade darum lange Zeit im Kino den starken Mann markierte. Zwischendurch hatte Cruise für ein paar Jahre seiner Karriere seine Rollenauswahl auf intelligente Weise erweitert. An der Seite seiner damaligen Frau Nicole Kidman war er in Kubricks Eyes Wide Shut die schwächere Hälfte eines Paares, in Cameron Crowes Jerry Maguire brach er konsequent mit den Erwartungen des Publikums an eine Romantic Comedy, in Magnolia von Paul Thomas Anderson ironisierte er als Macho-Guru, der eine Selbsthilfegruppe für frauengeschädigte Männer leitet, voller Humor die harten Kerls in Hollywood-Filmen. Auch Vanilla Sky (Regie wiederum Cameron Crowe) war über weite Strecken ein Essay über männliche Eitelkeit und irritierte Selbstbilder und der in vielem intelligente, mutige Versuch des Schauspielers, sich mit seinem Starimage offen auseinanderzusetzen und ihm damit auch ein Stück weit zu entkommen. Cruise hatte das Drehbuch des Spaniers Alejandro Amenábar, »Abre Los Ojos«, gekauft und dessen Remake koproduziert.
Es hat alles nichts genutzt. Den Peter Pan in sich wurde Tom Cruise nicht los. Danach schwenkte Cruise wieder auf die Karriereautobahn ein, drehte noch ein paar »Mission Impossible«-Filme die zwar nichts mehr vom Zauber der genialen ersten Teile der Serie hatten, bei denen Brian De Palma und John Woo Regie führten, aber immer noch solide Geld einspielten,
Aber auch in J.J.Abrams drittem MI-Teil finden wir das Wiederauferstehungsthema, von dem der spirituell veranlagte Cruise
offenbar fasziniert ist: »Du musst mich töten, sonst sterbe ich« sagt er da, und man muss angesichts von Cruises esoterischen Kapriolen fürchten, die Wiederauferstehungsfarce sei am Ende ernst gemeint.
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Drei Anfänge hat der Film in drei Zeiten, die er im Folgenden munter durcheinanderwürfelt: Im Jahr 1127, zur Zeit des Zweiten Kreuzzugs wird ein Kreuzritter in den Katakomben von London begraben. Mit zu dem Leichnam legt man einen blutrot strahlenden Edelstein. 890 Jahre später finden Tunnelbauarbeiter die versteckte Grabstelle. Schnell kommt Russel Crowe hinzu, er spielt nach Beautiful Mind endlich wieder einen Wissenschaftler, Doktor Henry Jekyll, dessen Name einem bekannt vorkommen dürfte, und der sich als Chemischer Pathologie, Jurist und Immunologie vorstellt. Er formuliert in diesem Film immer wieder ein paar Sätze mit Grundsatzcharakter, die diese Variante von Sigmund Freuds Diktum vom Verdrängten, das zurückkehrt: »Die Vergangenheit liegt niemals für immer begraben.«
Vor allem erzählt er von der schönen und durchtriebenen ägyptischen Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella). Als Thronerbin des Pharaos war sie irgendwann vor mehreren tausend Jahren durch die späte Geburt eines männlichen Kronprinzen derart erschüttert, dass die gekränkte Tochter – »Macht wird einem nicht gegeben, man muss sie sich erobern.« raunt Russel Crowe – einen Pakt mit Seth schließt, dem altägyptischen Gott des Todes. Daraufhin ermordet sie den Pharao und Vater, dessen Frau und den Thronerben. Doch das Komplott fliegt auf, und zur Strafe wird Ahmanet lebendig mumifiziert und in einem Quecksilberbad sicher verstaut.
Harter Schnitt zum dritten Anfang: Im Irak der Gegenwart zerstört die ISIS irgendwelche Statuen bei Ninive. Zwei Amis, einer davon Cruise, der hier Nick heißt und sein »bester Freund des Helden« behaupten: »Wir sind keine Plünderer, wir sind die Bewahrer archäologischer Schätze«. Dann geraten sie ein Gefecht fordern Drohnen an, und man bekommt gar nicht mal nebenbei offene Propaganda zu sehen: Luftschläge der Amis sind gut. Sie treffen zielgenau, aber sie treffen keine Zivilisten (die hat nämlich die ISIS schon ausradiert), und sie sind noch für etwas anders gut: Im metertiefen Bombenkrater kommt nämlich ein »Haram« zum Vorschein, laut Nick Übersetzung heißt das »verbotenes Wissen«, also ein Schatz. Es ist, wir wissen das schon, Nick wird es bald merken, das Grab der sogar aus der Überlieferung getilgten verrufenen Prinzessin.
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Um das alles etwas abzukürzen: Der unbedarfte Nick macht eher aus Dummheit, als aus Absicht die Mumie wieder lebendig. Sie nennt ihn fortan »mein Auserwählter« oder »mein Begehrter«, und will ihn, bzw. seinen Körper als Hohlladung für die Vereinigung mit dem Totengott. »Der Tag des Erwachens steht nun bevor. Du musst zu Seth werden« Dafür ist aber auch noch das rote Steinchen aus dem Kreuzrittergrab vonnöten. So führt die Flugreise des nur scheinbar wohlverstauten Sarkophags nach London, dort sorgen Krähen im Begleitflug für einen Absturz, den nur Nicks Begleiterin, die Top-Archäologin Jenny Halsey (Annabelle Wallis) überlebt. Will sagen: Nick ist jetzt tot, was aber an seinem Zustand, von merkwürdigen Halluzinationen und großem Durst auf Alkohol abgesehen, nichts ändert. Vorerst. Ahmanet wird dagegen mit jedem Menschen, den sie beißt und aussaugt lebendiger. Was als Archäologen-Abenteuer-Schinken a la Romancing the Stone und vor allem Indiana Jones... begonnen hat, hat sich also in einen Hybrid mit Horror-Elementen verwandelt: Bisserl Vampir-Movie, dann aber auch Zombie-Film, denn dauernd kommen von irgendwoher Mumien, und das nervt auf Dauer. Ahmanet, die zuerst wie eine Art schlabbriges Pyramiden-Alien aussah (das lag wohl am Quecksilber) gewinnt an Fleisch, Wasseranteil und Körperformen. Mit jeder Phase der Entmumifizierung legt sich eine weitere der um ihren Körper gewickelten Mullbinden ab und sieht deswegen bald schon fast so aus, wie eine leichtbekleidete algerische Tänzerin. Das muss der Aggregatzustand der »Totalen Religion« sein.
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Irgendwann befindet sie sich dann in Ketten im Labor des Dr.Jekyll, der offenbar mit dem israelischen Geheimdienst zusammenarbeitet, und immer dann an einen Mad Scientist erinnert, wenn er sich seine Medikamente nicht rechtzeitig in die linke Hand spritzt, die ansonsten wie bei Dr.Strangelove unter einem engsitzenden schwarzen Lederhandschuh verborgen ist. Jekyll redet ein wenig über das Böse – »Das Böse schläft nie.« –, und was man mit ihm machen müsse: »erkennen,
isolieren, vernichten.«
Auch dort gelingt es Ahmanet, wieder auszureißen, der Showdown findet im Kreuzrittergrab unter den Straßen von London statt: Ahmanet, die durchaus über ihre Überredungsmittel verfügt, will Sex mit Tom Cruise, der weiß nicht, was er will, aber Jenny will ihn. Einmal mehr also kämpfen zwei Frauen um Tom Cruise und ganz London wird dabei zerstört. Von Theresa May hört man nichts.
Wie in Vanilla Sky mischt Die Mumie alles wild durcheinander, zitiert Motive der Schwarzen Romantik – »Dr. Jekyll & Mr. Hyde«, »Die Schöne und das Biest« und wie in Vanilla Sky suggeriert auch Die Mumie die Lesart, dass die Tom Cruise Figur eigentlich ein auf die Welt gekommener Gott sein könnte. Wenn aber Cruise Gott ist und ein Monster, dann lautet der logische Schluß: Gott ist ein Monster.
Schwierigkeiten macht den Amerikanern hinter der Kamera wie auf der Leinwand aber genau diese Einsicht und ihr eigenes notorisches spirituelles Defizit: Wie soll einer, der ohne Götter lebt, plötzlich die altägyptischen Totengötter und ihre Flüche ernst nehmen? Während die blablütige Ägypterin für das steht, was Jan Assman »die puritanische Verschärfung« (Jan Assmann: Totale Religion – Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung. Picus Verlag, Wien 2016) nennt, repräsentiert Tom Cruises Nick nur die Naivität des »War on Terror« und der US-Politik gegenüber orientalischen Despotien und religiöser Gewalt.
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Weder der Schundcharakter des Plots, noch seine Esoterik werden richtig ernstgenommen. Vergleichen wir das alles mal mit »Indiana Jones«: Spielberg hat bei »Indiana Jones« noch ordentlich zitiert, hier wird eher die alte Kiste auf dem Dachboden ausgeräumt. 32 Darsteller für die »Undead«, so verrät der Abspann, wurden gebraucht für dieses Prequel dessen Kinder eventuell nie das Licht der Welt erblicken werden.
In doppelter Weise ist Die Mumie Post-Cinema – schwer zusammenfügbare Einzelteile sollen für ein maximales Kassenergebnis sorgen – und ein Beweis für die existentielle Krise der Filmindustrie: Die guten Autoren schreiben heute Serien. Die guten Visual Designer machen VideoGames. Der Rest macht Filme wie diesen.
Aber was für famous last words über Tom Cruise: »Er hat seine Erfüllung gefunden, aber um einen hohen Preis: Er ist zum Monster geworden.« Wie gesagt: Man kann sich hier unter seinem eigenen Niveau vorzüglich amüsieren.
Zum Weiterlesen:
Jan Assmann: Totale Religion – Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung. Picus Verlag, Wien 2016. 180 Seiten, 20 Euro.
»Die Vergangenheit bleibt niemals für immer begraben.« Diesen Satz hört man in der jüngsten Variante der Mumie mehr als einmal. Er steht für ein bewährtes Kinomotiv: Für die buchstäblichen Leichen im Keller. Für die Wiederkehr verschmähter Begleiter. Für das Verdrängte, welches sich plötzlich materialisiert. Die Geographie und der Zeitstrahl dieses Films sind ein bisschen anspruchsvoll: Das unterirdische Grab einer 5000 Jahre alten ägyptischen Prinzessin wird von zwei amerikanischen Glücksrittern im heutigen Nordirak entdeckt, was zu Lebzeiten der Bestatteten noch zu Mesopotamien zählte – die »Wiege der Zivilisation«, wie uns eine Tafel zu Beginn belehrt. Kreuzritter haben die Grabbeigaben mitsamt eines von einem verzauberten roten Edelstein geprägten Schwertes allerdings im 12. Jahrhundert nach London verbracht: Hier, so viel kann vorweggenommen werden, endet vorläufig auch die Handlung dieser Neuverfilmung von Die Mumie.
Sie beginnt im Wüstensand, der als Scheich notdürftig getarnte Glücksritter Nick Morton (Tom Cruise) jagt mit seinem jungen Partner in Crime antiken Kunstschätzen hinterher. Bei einem Luftangriff auf ein Dorf befreien sie aus Versehen eine einst lebendig begrabene Prinzessin. Die Produzenten um Sarah Bradshaw sehen ihr Werk in der Monsterfilmtradition der Universal Studios, für welche Boris Karloff als Mumie im Jahr 1932 die erste Generation von Tonfilmzuschauern das Fürchten lehrte. Doch, und in diesem unentschiedenen Mischmasch liegt ein Grundproblem des modernen Blockbusters, er soll zugleich Freunde von Actionkomödien, Zombiefilmen, Abenteuerstreifen und Historienschinken glücklich machen. Das hat bei früheren Versionen der Marke auch schon funktioniert. Aber einen erzählerischen Schwerpunkt braucht es schon, und den suchen die Macher der neuesten Mumie den ganzen Film über vergebens. Das liegt auch an Tom Cruise, der seit Mission Impossible oder Jack Reacher mit aller genrekonformen Glätte vor allem als Actionstar reüssiert: Für eine Figur, die in einem verfluchten Zwischenstadium Ungewissheit und Faszination verbreiten soll, bleibt Nick Morton viel zu eindeutig. Auch nach der Wandlung vom Egoisten zum Versuchskaninchen des besessenen Dr. Jekyll verströmt er nie etwas Mysteriöses. Seine Liebesgeschichte mit der unerfüllten Archäologin Jenny Halsey (Annabelle Wallis) bleibt halbherzig. Der muskulöse Körperpanzer des inzwischen 54-Jährigen Cruise ist zu bestaunen, als sein Nick Morton nach einem Flugzeugabsturz durch eine Leichenhalle geistert, in die man ihn versehentlich verfrachtet hat. Wie Durchschnittszombies ist er infiziert, doch seine Wüstensandvisionen, in denen ihm die für ihre Erweckung dankbare Prinzessin Ahamanet nachstellt, wirken vollkommen albern.
Die algerische Schauspielerin Sofia Boutella versteht es zwar durch sparsames Grimassieren geschickt, der Mumie der Ahamanet eine gewisse Persönlichkeit einzuhauchen – doch wirklich Angst flößt diese junggebliebene Altägypterin einem dann doch nicht ein. Jeglichen Suspense vergibt sich Regisseur Alex Kurtzman, indem er seine ohnehin überlauten Szenen mit in unzähligen Verfolgungsjagden platziertem Actionbuddyhumor verkleistert. Prinzessin Ahamanets sich in gewohnt raschem Verdammtentempo vermehrende Streitmacht bleibt vor allem durch eine Verfolgungsjagd durch die Themse in Erinnerung: So flink schwammen und schlemmten sich diese Wesen zuletzt in Lucio Fulcis Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies durch Gewässer. Überhaupt gehören die in London spielenden Szenen zu den eindrücklichen des Films: Besonders die Sandsäule mit dem Konterfei der Ahamanet neben dem Big Ben, die auch in den unzähligen Trailern für die gut geölte Marketingkampagne verwurstet wurde. Wenn man bedenkt, dass sich dieser Schauplatz in den vergangenen Monaten durch weit weniger popcorntauglichen Terror in die Gedächtnisse gebrannt hat, wirkt das gleichzeitig ein wenig seltsam. Die aufgesetzte Leichtigkeit der Inszenierung scheint ebenso aus der Zeit gefallen wie Russell Crowes doppelgesichtiger Dr. Jekyll, für den Nick Morton als Mittel dient, um das Böse zu besiegen.
Das schon länger überholt wirkende 3D-Format vertieft die Leinwand nicht, sondern lässt sie allenfalls breit erscheinen. Es macht auch die Schreckmomente in den für einen modernen Blockbuster vorbildlich straffen 107 Spielminuten nicht erschreckender. Doch eine erneute Ausgrabung der »Mumie« scheint unvermeidlich und ist bestimmt längst budgetiert.