Zwischen zwei Welten

Deutschland 1996 · 49 Minuten
Regie: Michael Czerlinsky
Drehbuch:
Kamera: Michael Czerlinsky

Der Gambianer Lamin, 30 Jahre, ist ein Wanderer zwischen zwei Welten. Als ältester Sohn muß er für die große Familie seines Vaters aufkommen. Er arbeitet im besten Hotel des Landes, öffnet für Touristen jeden Abend Cham­pa­gner­fla­schen, die so viel kosten, wie er im ganzen Monat verdient. Luxus im Hotel, Armut in seinem Dorf. Moschee, Hafen, Fischräu­cherei – der Film erzählt von den kargen Lebens­be­din­gungen der Dorf­be­wohner. Irgend­wann wenn Lamin genug Cham­pa­gner­fla­schen geöffnet hat, wird er sich ein Haus bauen können auf seinem zuge­wach­senen Garten­grund­s­tück, gleich neben den Grape­fruit­baum. (Aus dem Programm des Doku­men­tar­film­fes­ti­vals 1997)