»Eine Geschäftsfrau lebt im Reichenviertel von La Paz in einem großen Haus mit ihren drei Kindern und den indigenen Hausangestellten. Allmählich wird deutlich, dass die Familie völlig verarmt ist. Die Angehörigen der Hausangestellten besitzen jetzt das Geld, um sich die herrschaftlichen Häuser zu kaufen. Was wie eine skurrile ›verkehrte Welt‹ vorkommen mag, pointiert den gesellschaftlichen Wandel im Andenstaat Bolivien. Sarakstisch zeigt der Film eine von der Entwicklung überholte Oberschicht, der die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt.« (Lexikon des internationalen Films)