»Jan lebt in New York, studiert Musik und weiß mit seinem Leben nichts rechtes anzufangen. Als seine kranke Großmutter aus der Türkei nach Amerika geholt wird, entdeckt er, dass ihr Leben von einem Geheimnis geprägt ist. Der Schlüssel zu diesem Geheimnis liegt in dem Lied „Zer“, das ihm die Großmutter auf dem Sterbebett vorsingt. Nach ihrem Tod entschließt sich Jan, der Spur dieses Liedes in die heutige Türkei, ins kurdische Kernland zu folgen. Seine Reise führt ihn tief in sein eigenes unbekanntes Erbe und enthüllt lange verborgene Wahrheiten. Eine rätselhafte, lyrische und bewegte Meditation über die Narben einer unruhigen Region.« (29. Türkische Filmtage München 2018)