»Zefir, ein willensstarkes 11-jähriges Mädchen, verbringt die Sommerferien im Landhaus ihrer Großeltern. Sie streunt herum und hilft den Großeltern bei der täglichen Arbeit. Der Großvater erklärt ihr den Wald, die Pilze, gemeinsam beerdigen sie Tiere, die sie tot im Wald finden. Trotzdem sehnt sich Zefir zutiefst nach ihrer Mutter Ay und hofft, dass die sie bald nach Hause holen wird. Als Ay tatsächlich auftaucht, kommt sie aber nicht, um Zefir zu holen, sondern um sich von ihr zu verabschieden: sie will das Land für ein Projekt für ungewisse Zeit ohne ihre Tochter verlassen. Zefir hört Ays Erklärungen schweigend an. Am Tag der Abreise stiehlt sie sich unbemerkt aus dem Haus und folgt Ay bis ans Ende der Straße.« (Frauenfilmfestval Dortmund/Köln)