»Die Zeitschrift „Ms.“ gilt als das erste feministische Mainstream-Magazin der USA. Eine Flut von Leserinnenbriefen, die in den 1970er-Jahren an die Redaktion geschickt wurde, landete unveröffentlicht in einem Archiv. Der Film leiht einem Teil dieser Briefe, die unter anderem von sexueller Belästigung, Körperbildern, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Rassen- und Klassenzugehörigkeit handeln, erstmals eine Stimme. Er holt Frauen Briefe lesend vor die Kamera und befragt sie nach ihren Reaktionen. Dadurch entsteht ein vielstimmiges, von Konfliktlinien durchzogenes Bild eines historischen, aber auch höchst gegenwärtigen weiblichen Erfahrungsraums.« (Filmdienst)