»In der Steppe Afghanistans erfinden die Menschen Geschichten, um sich die Welt zu erklären. Ihr Zusammenleben wird bestimmt von Tratsch und Streitereien. Sediqa und Qodrat stehen außerhalb der Gemeinschaft. Sediqa sieht schlecht und Qodrats Mutter will die Kinder für einen Mann verlassen. Die beiden werden Freunde, als Sediqa heimlich eine Kordel für eine Steinschleuder knüpft. Shahrbanoo Sadat, 26, die in Afghanistan lebt und arbeitet, erzählt ihr Spielfilmdebüt aus der eigenen Kindheit heraus. Als Kind hat Sadat sieben Jahre das Leben einer Außenseiterin in einem isolierten Dorf Afghanistans gelebt.« (Filmfest Braunschweig 2017)