»August 1992 in Rostock-Lichtenhagen: Vor dem Asylbewerberheim versammelt sich der Mob. Steine und Brandsätze fliegen, unter dem Beifall der Schaulustigen entlädt sich eine rassistische ›Wir sind das Volk‹-Pogromstimmung. Der zweite Spielfilm des afghanischstämmigen Burhan Qurbani rekonstruiert die Ereignisse dieses deutschen Sommers. Erzählt wird der Film aus der Perspektive von Teenagern, die perspektivlos und gelangweilt in den Tag leben. Sie sind mit einer Ausnahme keine Neonazis, aber etwas Abwechslung kommt ihnen gerade recht. Auf einer zweiten Ebene werden die Geschehnisse aus der Sicht vietnamesischer Heimbewohner geschildert.« (Cinema)