Porträt des 2001 tödlich verunglückten Germanistikprofessors und Schriftstellers W.G. Sebald, der durch sein im gleichen Jahr erschienes Buch Austerlitz berühmt wurde.
»Im Film kommen viele zu Wort, die Sebald kannten (die Schwester, Mitschülerinnen und Lehrer, Hochschulkollegen und Freunde), auch viele, die man kennt (sein früherer Mitbewohner Sir Peter Jonas, sein Verleger Michael Krüger, der Literaturprofessor Peter von Matt, die Kritikerin Sigrid Löffler, Autoren wie Hans Magnus Enzensberger, Günter Herburger, Ruth Klüger). Am Ende kennt man ihn selbst etwas besser, ebenso wie die sanfte ostenglische Landschaft, in der er sich geborgen fühlte, obwohl sie ihm stets traurig erschien.« (Kristina Maidt-Zinke, SZ)