»Nach Revolution und Bürgerkrieg machen kriminelle Banden obdachloser Jugendlicher die Straßen unsicher; sie werden eingefangen, reißen aber meistens wieder aus. Ein (real von Anton Makarenko durchgeführtes) Reformprojekt soll die Jugendlichen in Arbeitskommunen resozialisieren. Lange Zeit steht das Projekt immer wieder auf der Kippe: Mangelnde Disziplin, fehlende Materialien, Rückfälle. Doch mit der Eröffnung der selbst gebauten Eisenbahnstrecke soll der Erfolg
gekrönt werden. Da kommt es zu einem Zwischenfall…
Der erste abendfüllende sowjetische Tonfilm, die realistische, noch nicht vollkommen stalinistisch überhöhte Darstellung und das universelle Thema vom Herausarbeiten des Guten aus allen Menschen ließen den Film zum großen Triumph des Studios [Meschrabpom-Film] werden, sogar weltweit.« (Filmmuseum München)